This rare injury pattern is usually caused by high-impact trauma, and concomitant injuries frequently occur. Nevertheless, surgical stabilization of at least one of the fracture sites showed satisfactory functional results.
Die distale Radiusfraktur zählt zu den häufigsten Frakturen. Die Inzidenz be-trägtbeiFrauenüber35 Jahre 368/100.000 und 90/100.000 bei Männern [36]. Bei Patienten unter 40 Jahren handelt es sich zumeist um ein Hochenergietrauma. Das Geschlechterverhältnis m:w beträgt 1,5:1 [44]. Mit zunehmendem Alter ist häufig ein Bagatelltrauma die Ursache, und das Verhältnis der Geschlechter (m:w) ändert sich auf 1:6,2 [36]. In diesem Zusammenhang wird die distale Radiusfraktur auch als Indikatorfraktur für die Osteoporose gesehen. Verschiedene unabhängige Prädiktoren sind bekannt (. Infobox 1; [6, 19, 25, 50]). Für viele Osteoporosepatienten wird leider erst eine solche Fraktur zum Schlüsselereignis ihrer Erkrankung. Spätestens dann sollten eine suffiziente Diagnostik und Osteoporosetherapie entsprechend der aktuellen Leitlinie des Dachverbandes der Deutschsprachigen Wissenschaftlichen Osteologischen Gesellschaften e. V. (DVO) eingeleitet werden, um Folgefrakturen zu verhindern [53]. Präklinische und klinische Versorgung Das präklinische Management spielt eine wichtige Rolle für die initiale Notfallbehandlung. Hierzu gehört eine Ru-Infobox 1 Unabhängige Prädiktoren [6, 19, 25, 50] 4 Verminderte Knochendichte des distalen Radius 4 Vermehrte Stürze in der Vorgeschichte 4 Fraktur nach dem 50. Lebensjahr 4 Verminderte geistige Leistungsfähigkeit insbesondere >75 Jahre 4 Historische Klassifikationen (u. a. Colles-, Smith-, Barton-, Reversed-Barton-, Chauffeur-Fraktur) 4 Frykman (1967) 4 Melone (1984) [34] 4 Mayo-Klassifikation (1994) 4 Pechlaner-Klassifikation (1988) 4 Arbeitsgemeinschaft-Osteosynthese(AO)-Klassifikation (1990) [35] Infobox 3 Typische Begleitverletzungen [8, 14] 4 Processus styloideus ulnae 4 Luxationen und Bandzerreißungen des distalen radioulnaren Gelenkes (DRUG) und der Handwurzel 4 Ruptur des ulnaren Bandkomplexes und/ oder des Discus triangularis 4 Frakturen und Luxationen der Handwurzel und des Handgelenks, insbesondere Skaphoidfrakturen 4 Strecksehnenverletzungen
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