399 und gleiehfalls dieser Detritus eingeffihrt. Bet 4 Kindern und dem Weibe; welches al]erdlngs kurz darauf scinen Leiden erlegen war, blieb das Resultat negativ. Bet einem Kinde jedoch entwiekelten sich 3 Mollusca, jedoch merkwfirdigerweise nieh~ an den Impfstellcn, sondern mehrere Centimeter davon entfernt, am inneren Augenwinkel. 2 davon fielen nach 4 Monaten ab, das 3. bestand noch in der GrSsse eines Getreidekornes nach 14 3Ionaten. S p i e t s c h k a (Prag). Erythematiise, ekzematiise, parenchymatiise Entziindungsprocesse. Dubreuilh. Eryth~me fixe eaus~ per Fantipyrine. Traveaux de la Clinique de Dermatologie de Bordeaux 1895. Bei D u b r e ui ] h~s Patientin trat jedesmal nach Antipyringebrauch an derselben Stelle der linken Wange eine rund% prominent% stark infiltrirte, scharf abgegrenzte, hellrothe Plaque auf, die gewShnlich inner-"halb zweier Tage wieder verschwand und nur eine ganz geringe br~unliche Yerf~rbung zurfickliess. Paul 0 p p 1 e r (Breslau). Briquet. A propos d'un cas exceptionnel d'intol~rance pour l'antipyrine. Journal de m~d. et de chir. F. I, XVII. 1896, :Nr. 24, p. 929. B r i q u e t hat folgenden interessanten Fall beobaehtet : Ein junger Mann, der mehrmals 0"5-1"0 Antipyrin ohne Schaden vertragen hatte, reagirt, nachdem er einen Typhus fiberstanden, auf jede Dosis Antipyrin mit einem stark juekenden~ Blasen und Ulcerationen bildenden Aussehlag an den Genita]ien und weiterhin mit B]asen and starker Schwel]ung im Munde. Besonders interessant ist, dass diese Reaction auf immer kleinere Dosen mit immer grSsserer Heftigkeit eintrat (zuletzt nach 8 Cgr.: Analgesie innerhalb 25 Minuten). Der Verfasser meint, dass bet diesem Pat. der Typhus die vorher vorhandene Toleranz gegen das Antipyrin vernichtet hat, ob durch eine Steigerung der Nervenerregbarkeit oder durch eine Ver~nderung der Ausscheidungsbedingungen l~sst er zweifelhaft. (Doch ist es fiberhaupt keineswegs festgeste]lt, dass der Typhus etwas zur Entstehung dieser Idiosynkrasie beigetragen hat). J. Jadassohn (Bern). (~antrell, J. Abbot. A Cutaneous Outbreak, presumably due to: the Ingestion of Acetate of Potassium. New-York. Med. Journ. LXIII, p. 381. 21.)/I~rz 1896. C antrell beschreibt den Ausbruch eines eigenthiimlichen Exanthems auf den Armen eines 68j~hrigen Patienten, der wegen Rheumatismus l~ngere Zeit Kali aceticum in Dosen yon 1"25 Gr. allc 3 Stunden genommen hatte. Innerhalb eincs etwa 5 Zoll im Durchmesser haltenden ~Hautbezirks auf der vorderen und inneren Seite des rechten Oberarms fanden sich durch gesundes Gewebe yon einander getrennt Gruppen ~00 Berieht fiber die Leistungen auf dem Gebiete kleiner Papeln, anf deren Spi~ze kleine Blasen entstanden, die bald ztt einer Epidermisscbuppe eintrockneten und nach Entfernung derselben einen entzandeten, rothen Punkt hinterliessen. Die Umgebung der einzelnen Papeln wie der Gruppen zeigte einen lebhaft gerSthetcn eatzfindlichen Heft Auf dem linken Arm trat einige Tage spS~er ein s Ausschlag auf, nur bestand derselbe mehr aus Flecken, nur an einzelnen 8tellen kam es zur Papelbil...
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Buchanzeigen und Besprechungen. .Franke, Gustav (Berlin). Die Morgagni~chen Hyd atiden and andere Embryonalreste des Mfillersehen Ganges and des Wolffsehen "K5rpers am Hoden und Eierstoek. Berlin 1918. S. Karger. M. 9.-. 59 Seiten and 5 Tafeln. In 30j~hriger, 1886 yon Georg Lewin angerogter, immer nuts neuo aufgenommener Arbeit hat F r a n k e fiber den kleinen aber embryologiseh hoehwiehtigen Abschnitt der rudlment~r gewordenen Reste und Anhangsgebilde der Ei-and Samenleiter ein vollendetes Werk geschaffen. Die Gesehleehtsdrfisebeider Geschleehter entsteht aus demselben Keimepifhel; die m~nnliehe Gesehleehtsdrfise wird zum Hoden, die weibliehe zum Eierstock. Selten sind beide Arten an demselben Individuum zugleich vorhanden (Zwitter), Hoden auf elner and Eimmtock auf der anderen Seite, oder in einer zwittrigen Drfise beide vereint, aber stets seharf durch Bindegewebsschicht yon einander getrennt. Wotffscher KSrper (m~innlieh) sowie Gang (Urniere und Urnierengaug) Und Mfil-1 e r s che r G a n g (weiblich) sind stets, bei beiden Geschleehtern, nebeneinander angelegt und bilden sich im Laufe der Entwickhng zu verschiedenen Organen, einem Hauptorgan und rudiment~ren Anh~ingen, aus. Der Wolffsche KSrper, der sieh mit dem Wolffschen Gange verbinder, bildet beim Manne die Ausffihrungsg~inge des Hodens, die dutch den Nebenhoden sieh zum Vas deferens vereinigen. Aufler diesem funktionierenden m~nnliehen Ausffihrungsapparat bestehen obere Kan~lchen des Wolffschen KSrpers (Urnierenkan~lchen) weiter, enden blind oder often auf einer Morgagnisehen Fimbrie (deren Entstehung s. u.), oder vereinigen sich mit dem beim Manne rudiment~ren M fi 11 e r sehen Gange. Einige k5nnen isolierte kurze Kan~lehen oder Zysten bilden. Die untersten Kan~lchen des W olffsehen t(Srpers bilden die Vasa aberrantia Ha]leri. Die alleruntersten Teile bilden die Paradldymis (G i r a 1 d ~ ssches Organ) und die akzessorischen Nebennieren. Infolge des Deszensus testicull liegt diesew Organ abet nicht zu unterst, sondern oben am Kopf des Nebenhodens. Veto Mfillerschen Gange (der aus dem Keimepithel entsteht) bleibt beim Manne nur der oberste Teil bestehen, w~hrend der untere bis auf kleine Reste zu grunde geht. Der fibrJg bleibende obere Tell des l~fillersehen Ganges liegt auf der Kante des Nebenhodens. Nur kleine Stiieke des Ganges restieren, bis 4ram lang, in dieser Kante, zuweilen als sternfSrmige Zyste. Der obere Rand der Trichter6ffnung des Miillerschen Ganges bildet die Morgagnischen Fimbrien am Hoden. Abgesprengte Keimepithelreste wuohern an der Oberfl~che des Nebenhodenkopfes aus und bilden die M o r g a gnischen Zysten oder gostielten Hydatiden. Die Stiele entstehen erst sp~tfeta! oder extrauterin. Diese gestielten Hydatiden nnd die triehter-und fransenfSrmigen Anh~inge des Hodens entstehen aus demselben Keimepithel, aus dem auch der oberste Teil des M fill e r schen Ganges entstanden ist. Bei der Frau be
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