Many employed people are hypertensive at work and are not treated adequately. ABPM control and antihypertensive treatment based on eprosartan, ACE-inhibitors or beta-blockers resulted in a significant increase in the number of patients with lower blood-pressure levels and a reduction in cardiovascular events. Patients under mental strain were more likely to be hypertensive. Mental strain was associated with changes in blood pressure.
Eine 81-jährige Patientin wird nach einem Sturz im häuslichen Bereich in ein Allgemeinkrankenhaus eingewiesen. Die Patientin ist örtlich und zeitlich nicht orientiert. Es wird befürchtet, dass sie über > 16 h hilflos auf dem Fußboden ihrer Wohnung gelegen hat. Sie ist mäßig exsikkiert. Obwohl keine fokalen neurologischen Symptome bestehen, werden mittels eines zerebralen Computertomogramms eine Blutung mit absoluter und ein ischämischer Insult mit großer Sicherheit ausgeschlossen.Während der 1. Nacht ist die Patientin unruhig und verlässt mehrfach ihr Zimmer. Sie erhält ein Benzodiazepin-Sedativum, das bei der Visite für die nächste Nacht in der Dosis verdoppelt wird.Die über eine Nachbarin fremderhobene Sozialanamnese hat in der Zwischenzeit ergeben, dass die Patientin seit dem Tod ihres Mannes vor 8 Jahren allein lebt, sich bislang selbst versorgt hat, wobei ihre sozialen Kontakte nicht sehr ausgeprägt und in letzter Zeit weiter reduziert schienen. Ein Sohn lebt seit > 30 Jahren in Amerika, weiß die Patientin selbst zu berichten.In der 2. Nacht ist die Patientin erheblich desorientiert sowie agitiert. Es werden Bettgitter angebracht, die die Patientin übersteigt. Dabei stürzt sie und zieht sich eine Schenkelhalsfraktur rechts zu. Es folgt die Verlegung in die unfallchirurgische Abteilung zur Versorgung mit einer Totalendoprothese. Postoperativ ist die Patientin ausgeprägt delirant. Sie erhält ein Neuroleptikum und wird fixiert, als sie erneut das Bettgitter übersteigt. Am 5. postoperativen Tag besteht klinisch der Verdacht auf eine Lungenembolie; dabei wird eine tiefe Beinvenenthrombose festgestellt, die bis zum proximalen Drittel der rechten V. femoralis reicht. Es folgt eine erneute Immobilisation zur Durchführung einer Heparindauerinfusion. In ihren besonders nachts auftretenden delirant-agitierten Verwirrtheitsphasen entfernt sich die Patientin mehrfach Infusionen, sie verweigert sodann die Nahrungsaufnahme und erhält eine transnasale Magensonde. Die Patientin entwickelt daraufhin Fieber: linksbasale Aspirationspneumonie. Zur Pflegeerleichterung erhält sie, nachdem sie mehrfach eingenässt hat, einen transurethralen Urindauerkatheter. Nach dem Absetzen der Antibiotika wird eine Kurzzeitpflegeunterbringung veranlasst, um die Patientin aus dem Krankenhaus zu entlassen. Sie verstirbt, nachdem sie zwischenzeitlich zur Anlage einer perkutanen Gastroenterostomie (Nahrungsverweigerung, Exsikkose) erneut für 2 Tage im Krankenhaus war, ein 1 /4 Jahr später im Pflegeheim; wahrscheinlichste Todesursache: Urosepsis nach rezidivierendem Harnwegsinfekten.
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