in Wien. in einer kurzen Mittheilung .fiber einen neuen Befund yon Centrosomen in Ganglien-und Knorpelzellen" 1) habe ich weitere Untersuehungen fiber das Knorpelgewebe der Myxine in Aussieht gestellt. Dieselben sind in gleichcr Weise angestellt worden, wie meine Untersuchungen des Knorpelgewebes yon Ammocoetes und Petromyzon2)und ffir Myxine schon im Sommer 1896 zum Absehlusse gelangt. Da die Arbeit jedoch noch eine Reihe anderer Knorpel und knorpeliihnlicher Gewebe zum Vergleiche heranziehen sollte, sowie aus iiusseren Griinden konnte ieh bis heute nicht an die Mittheilung meiner Ergebnisse schreiten. Unterdessen ist eine Untersuchung F. K. Studnicka's 3) fiber denselben Gegenstand erschienen, welche reich nunmehr veranlasst, einige Punkte aus meiner Arbeit, so weit sie durch die Mittheilungen Studnicka's betroffen werden, auszuffihren. Die Anschauungen, zu denen Studnicka tiber das Knorpelgewebe yon Ammocoetes und Petromyzon gelangt ist, deeken sich erfreulicher Weise vielfach mit den meinen, und zwar ist dies nach einer mfindlichen Auseinandersetzung, zu der mir Herr Dr. Studnicka Gelegenheit geboten hat, noch viel mehr der Fall, als es nach den dem Leser vorliegenden Darstellungen scheinen k6nnte. In einigen Punkten muss ich meine abweichenden An-1) Sitzgsber. d. kais. Akad. d. Wiss.
Band 177. (Siebzehnte Folge Bd. VII.) Heft 2.
IX.Die oberen cardialen Oesophagusdriisen und ihre Entstehung.blebst Bemerkungen fiber Epithelmetaplasie.
VonJosef Schaf~er in Wien.(Hierzu TaL VI.)In jfingster Zeit sind in rascher Reihenfolge und unab-hi~ngig voneinander drei Mitteilungen fiber die zuerst yon mir genauer beschriebenen eigenttimlichen Drfisen am oberen Eingange der menschlichen Speiser6hre erschienen~ und zwar yon H. Schridde16~ A. Ruckert ~~ und L. K. G]inski ~.Da aul~erdem seit dem Erscheinen meiner ~Etteilungen auch noch yon verschiedenen anderen Autoren Beobachtungen tiber denselben Gegenstand vorliegen, scheint es mir bei der 5~euheit desselben zweckmi~l~ig, die Erweiterung unserer Kenntnisse fiber diese Drfisen zusammenfassend darzustellen.Dazu veranla6t reich allerdings auch der Wunsch, Widersprfichen, soweit sie mir unberechtigt scheinen, sowie Mil~deutungen, welche meine Angaben yon einzelnen Seiten erfahren haben, entgegenzutreten. Aul~erdem glaube ich selbst einige neue, nicht uninteressante Beobachtungen fiber die Entstehung dieser Drfisen mitteilen zu kSnnen.I. Abgesehen yon Eberth 2, dessen Befund eines ffinfpfenniggro]en Stfickes yon Magensch]eimhaut ,,am Beginne der unteren H~lfte der Speiseu Archly L pathol. Anat. Bd. 177. Hft. 2. 13
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