Als ich die Gelegenheit bekam, in Arendsee an der Ostsee selbst~ndig eins der beiden yon Herrn Dr. G o t t s c h a l d t im Sommer 1936 ins Leben gerufenenZwillin~slager erbbiologisch zu leiten, sehlug Herr Professor F i s c h e r mir vor, ein solches lagerm~Biges Beisammensein einer grSBeren Zahl yon Zwillingen zuBeobachtungen ~ber den Schlaf zu benutzen. Ich bin dieser Anregung sehr gem gefolgt, und in der T a t zeigt es sich, dab naeh Ausarbeitung einer einfaehen, neurologisch-psychiatrisch ausgerichteten Methodik (auf die ieh mich bei der Kfirze der Zeit nieht n~her einlassen kann), die MSglichkeit bestand, fiber gewisse n~her ins Auge gefaBte Verhaltensweisen schlafender Zwillinge einiges in Erfahrung zu bringen.Vorteilhaft war, dab sich die zu beobaehtenden Vorg~nge bei ~ehlafenden Kindern, also bei mehr oder weniger ausgesehalteter Hirnrinde (oder, was weitgehend dasselbe ist: bei ausgeschaltetem BewuBtsein)abspielten. Die Kinder wuBten also nichts: yon irgendeiner Beobachtung, so dab St6rungsfa~oren wie etwa Befangenheit, Sehauspielerei oder anderes mehr yon vornherein entfiden.Zum Gegenstand meiner untersuchungen machte ich in Sonderheit solehe Vorg£nge, die naeh den klinischen und experimentellen Erfahrungen der letzten 15 Jahre als irgendwie dureh die basalen Hirnganglien gesteuert aufgefaBt werden mfissen. Vernachl~ssigt wurden also die sich in der Helle des BewuBtseins abspielenden, vorwiegend hirnrindengesteuerten mehr psychologisehen Abl~ufe; in den Mittelpunkt der Betrachtung riickten zun~ehst vielmehr die haupts~chlieh hirnstammgesteuerten mehr physiologisChen Abl~ufe w~hrend des weitgehend verdunkelten BewuBtseins des Schlafes.Die pathologisch-anatomische Seite dieser Verh~ltnisse laBt sich grob wie folgt charakterisieren: die im Hirnman~el gelagerte graue Rinde ist u.a. maBgebend beteiligt am Zustandekommen des hellen BewuBtseins; ihre L~hmung geht mit Bewu~tlosigkeit einher. Die Verbindung der Hirnrinde mit der K6rperperipherie geht fiber das Fasersystem der sog.Pyramidenbahnen durch das Rfickenmark. Die groBen grauen Kerne an der Hirnbasis, die ich im einzelnen hi~r nicht, benennen will, gehSren zu den Stammganglien und beinhalten das sog. extrapyrami'dale System, das weitgehend yon der Pyramidenbahn der Hirnrinde unabh~ngig ist und mit dessen Leistungen wit uns im folgenden haupts~chlich befassen wollen.Die Aussieht, mit Hilfe von Zwillingsuntersuchungen etwas fiber das l~IaB der Erbbedingtheit physiotogischer Abl~ufe feststellen zu kSnnen, steht und f~llt mit der Frage, ob iiberhaupt in der DurehschnittsbevSlkerung individuelle Unterschiede bestehen. Unsere Kenntnisse fiber Unterschiede des normalen Schlafs sind jedoch, wie mir das Literaturstudium zeigte, im allgemeinen reeht dfirftig. Fast stets wird die Auffassung vertreten, dab gesetzm~Big im Schlaf des Gesunden sich grunds~tzlich die gleichen physiOlogischen Abl~ufe linden. Wenn dem wirklieh so w~re, dann kSnnten sich zwisehen EZ und ZZ keine nennenswerten Untersehiede linden und die Zwillingsmethode wiirde uns keine
The tumor markers CA 125, CEA, and CA 153 were measured in the serum of patients with malignant and benign gynecologic diseases. In 90% of 76 serous and endometrioid ovarian carcinomas CA 125 values were elevated (greater than 35 U/ml). In cases with primary tumors the concentrations usually exceeded 500 U/ml. CA 125 levels were also elevated in over 80% of the cases of non-epithelial ovarian malignomas and ovarian metastases. There was also in increase in markers in carcinomas not involving the ovary, as well as in benign ovarian tumors and endometrioses. Observations of the course in cases of ovarian carcinoma showed that this marker was a sensitive indicator of the clinical condition. CA 153 was found to be over the limit of 25 U/ml in 40% of 68 patients with breast cancer. The proportion of elevated values was considerably lower (28%) than in the recurrences (72%). In 72% of the cases CA 153 and CEA were correspondingly elevated or normal, while in 16% only CA 153 was elevated. The results indicate the importance of the markers, above all in aftercare of tumor cases.
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