Social Media prägen heute unseren Alltag in einem noch vor einigen Jahren kaum denkbaren Ausmaß. Denn Instagram, Facebook, Twitter und Co. haben die Weisen der öffentlichen und privaten Kommunikation fundamental verändert. Produktmarketing und politische Meinungsbildung scheinen heute ebenso wenig ohne Social Media denkbar wie Urlaubsreisen und berufliches oder privates Beziehungsmanagement. Diese Transformationen haben auch Folgen für kollektives Erinnern, öffentliche Geschichtserzählungen und -vermittlungen sowie für historisches Lernen. Privatpersonen und Personen des öffentlichen Lebens und staatliche, bildungspolitische oder historische Institutionen nutzen Social Media gleichermaßen für öffentliches Gedenken oder die Vermittlung von eigenen Geschichtsdeutungen.Beachtenswert ist in diesem Zusammenhang, dass in den Social Media die Differenz zwischen privaten und öffentlichen Räumen zunehmend aufbricht, da jeder Einzelne seine eigenen Öffentlichkeiten herstellen kann. Es waren die Web-2.0.-Technologien, die die Charakteristika digitaler Online-Medien noch weiter potenziert und ausdifferenziert haben, da sie die Grenzen zwischen Produzenten und Rezipienten bis heute immer weiter aufbrechen.
1 Allgemeines Nach dem Zweiten Weltkrieg führten unterschiedliche Aufbaupläne und städtebauliche Entwicklungen in den beiden Teilen Berlins zu zwei konträren Verkehrskonzepten. Noch im Flächennutzungsplan von 1950 war für das gesamte Berlin ein Ringstraßensystem geplant, das jedoch nur teilweise realisiert und nach dem Mauerbau 1961 im Ostteil der Stadt nicht weiter verfolgt wurde. So stieß 1990 das Radial-Tangential-Straßensystem Westberlins im Osten auf ein Radial-Straßensystem. Mit dem sprunghaften Anstieg des Verkehrsaufkommens nach der Wiedervereinigung führten Fehlstellen und Strukturschwäche der Straßennetze zu einem gesamtstädtischen Verkehrskollaps. Davon waren wegen der zahlreichen Wirtschaftsstandorte und traditionellen Handelszentren in den Bundesländern südlich Berlins und Brandenburgs vor allem die B 96a (Schnellerstraße/Adlergestell) und B 179 (Buschkrugallee/Waltersdorfer Chaussee) betroffen. Die Bundesregierung faßte deshalb am 15. 7. 1992 den Beschluß, die BAB A 113 (neu) von der BAB A 100, Anschlußstelle (AS) Buschkrugallee, bis zur Landesgren-Die Bauwerke des Neuköllner Autobahndreiecks leiten die Verkehrsströme in drei Ebenen. Die Verbund-Durchlaufträger der oberen zwei Ebenen mit ihren sehr gedrückten Bauhöhen von 1,5 bis 2,3 m kreuzen den Neuköllner Schiffahrtskanal auf luftdichten Hohlkästen mit durchgehenden Stahlobergurten. Der Trog in der untersten Ebene verläuft parallel zum Kanal. In der südlichen Fortsetzung überführt ein Verbundbogen mit Zugband und einer Spannweite von 112 m den Britzer Verbindungskanal. Erstmalig wurden für die zwei Richtungsfahrbahnen nur drei Bogenebenen gewählt, deren Fahrbahnplatten auf jeder Seite unter Verkehr auf der anderen Seite ausgewechselt werden können. Besonderer Wert wurde auf gute Gestaltung aller Bauwerke auch in der Zusammenschau mit der übrigen Strecke gelegt. The new highway BAB A 113. Design, invitation to tender and allocation of the structure of the Neukölln Freeway Interchange and the arch bridge across the Britz Canal. The structures of the Neukölln Freeway Interchange transfer the traffic in three levels. The composite continuous girders of the upper two levels have very shallow depths of 1,5 m to 2,3 m. They cross the Neukölln Canal on airtight box girders with continuous upper steel flanges. The open tunnel at the lower level runs parallel to the canal. South of the interchange a tied composite arch bridge with a span of 112 m crosses the Britz Canal. For the first time three arches have been selected for the dual carriageway. Each of the two roadway slabs can be exchanged while the other roadway slab remains open for traffic. Special care was given to the aesthetic shaping of all structures also in view to achieve a certain uniformity for the complete new freeway section. ze Brandenburg und ihre Weiterführung bis zum Schönefelder Kreuz als vordringlichen Bedarf in den Bundesverkehrswegeplan aufzunehmen. Die oberste Straßenbaubehörde Berlins untersuchte daraufhin in Abstimmung mit dem Land Brandenburg vier Linienvarianten für eine anbau...
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