This review examines three ways in which parental tobacco and alcohol use compromises the physical and mental health of children: 1) direct exposure to the substances; 2) living with parents who may become ill from using these substances; and 3) children's modeling of parental substance use. Implications for prevention, intervention, and public education are discussed, and a reframing of the national dialogue on youth substance abuse is called for.
ZusammenfassungIn diesem Beitrag werden die Rolle digitaler Identitäten für eine funktionierende digitale Wirtschaft thematisiert und Anforderungen an das Management digitaler Identitäten abgeleitet. Bislang hat sich kein Ansatz für das Management digitaler Identitäten in der Breite etabliert, was zu einer Fragmentierung der ID-Landschaft sowie einer Vielzahl von Benutzerkonten für den Anwender führt. Mangels Standards ist zudem die Interoperabilität von digitalen Identitäten eingeschränkt. Dies führt zu einer Reihe von Problemen, die den effizienten und sicheren Umgang mit digitalen Identitäten behindern. Abhilfe verspricht das Konzept der Self-Sovereign Identities (SSI) und den damit verbundenen Standards „Verifiable Credentials“ und „Decentralized Identifiers“. Sie erlauben den flexiblen Austausch von manipulationssicheren digitalen Nachweisen zwischen Benutzern und Systemen und bilden damit die Grundlage für den Aufbau von Vertrauensbeziehungen im digitalen Raum. In diesem Beitrag werden das SSI-Paradigma vorgestellt und die Hürden diskutiert, die dem breitenwirksamen Einsatz dieses Konzepts entgegenstehen. Damit erhält der Leser einen kompakten Überblick verschiedener Ansätze für das Identitätsmanagement und die Potenziale selbst-souveräner Identitäten. Für die Gestaltung digitaler Dienste in Wirtschaft und Verwaltung sollte dieser Ansatz stärker berücksichtigt werden, um von den damit verbundenen Vorteilen zu profitieren.
Self-sovereign identity (SSI) is a new paradigm, which puts users back in control of their own digital identity. This does not only strengthen the position of the users but implies new interaction schemes that may improve interoperability and usability. Smart services systems enable the integration of resources and activities and use smart products as boundary objects. As such systems typically involve digital interactions between multiple actors, it can be assumed that utilising SSI has a positive impact on them. To investigate how these potential improvements manifest themselves, we investigate electric vehicle charging as example of a smart service system. At the core of our conceptual analysis is the service process, which we extract from a reference model. Based on a SWOT analysis, we identify areas for transformation and derive an SSI-enabled interaction model for an electric vehicle charging service. The evaluation of the new process shows that SSI can reduce complexity of integration with partners and can provide a better customer experience through simplified registration and authentication. Moreover, SSI might even lead to the disintermediation of actors in the service system. Although SSI is still emerging, our findings underline its relevance as a mechanism to establish trust in smart service systems through the seamless and standardised integration of digital identities for humans, organisations, and things.
ZusammenfassungDie digitale Transformation überführt Geschäfts- und Verwaltungsabläufe in den digitalen Raum. Zu deren sicherer und rechtskonformer Durchführung ist es oft notwendig, sich von den notwendigen Eigenschaften der Beteiligten zu überzeugen. Dafür werden digitale Identitäten eingesetzt, die Personen und andere Entitäten mittels Sammlungen von Attributen repräsentieren. Allerdings führt die große Vielfalt von Verfahren und Methoden für das Identitätsmanagement zu hoher Komplexität und Kosten. Als ein vielversprechender Ansatz zur Überwindung dieser Hürden erscheint das Paradigma der selbstbestimmten Identität. Es soll eine durchgängige sichere Identifizierung und Authentifizierung von Personen, Organisationen und Objekten ermöglichen. Dafür werden digitale Nachweise (Verifiable Credentials) über beliebige Sachverhalte von Herausgebern in einer kryptografisch gesicherten Form bereitgestellt. Die Inhaber dieser Nachweise verwalten diese selbst in digitalen Wallets und können sie bei Bedarf an Dritte zum Nachweis von diversen Merkmalen übermitteln. Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick zum aktuellen Stand digitaler Identitäten, den ihnen zugrundeliegenden Verfahren sowie den damit verbundenen praktischen Problemen. Darauf aufbauend werden laufende Aktivitäten zur Entwicklung einheitlich nutzbarer digitaler Nachweise gegeben, die eine Grundlage für künftige digitale Ökosysteme bilden. Zudem wird eine Einordnung in die aktuelle Forschung der Wirtschaftsinformatik zu diesem Thema gegeben.
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