I N T R O D U C T I O NOne feature of the East coast of Britain is the concentration of heavy industry around the lower reaches of the Rivers Forth, Tyne, Wear and Tees. Industrialisation, with its attendant development of large urban populations, has gone hand in hand with the production of an increasing amount of waste material which is voided into the sea. Man's activities in this direction may be broadly considered in two categories: (1) Man as a geomorphological force speeding up the transport of terrigenous material to the sea. (2) Man as a geochemical force manufacturing substances which do not occur naturally anywhere in the crust and voiding them into the sea.The result is pollution, which is defined here as the addition of anything to the sea which brings about disruption of the natural balance of the ecosystem present in the vicinity of the outfall.

KURZFASSUNG: Veriinderungen des 6kologischen Gleichgewichts von Invertebraten-Lebensgemeinschaiten in Habitaten der HaPcorgane yon Tangen elniger verunreinigter Nordseegewiisser. Die durch Wasserverunreinigungen bedingten r~iurnlichen und zeitlichen Veriinderungen der Lebensgemeinschafien yon Invertebraten, die auf dem Hattorgan der Braunalge Larninaria hyperborea G~NN. FosL~ siedeln, wurden untersucht. Alle Beobachtungen beziehen sich auf die nord/Sstliche Kiiste Englands und die siidwestliche Kiiste Schottlands. Die Arbeit schlieflt sich an eine friihere Ver~Jffentlichung (JoNrs 1971) an, in der die chemischen, physikalischen und biologischen Faktoren behandelt wurden, welche die verschmutzten Kiistengebiete charakterisieren. Dabei wurde unterschieden zwischen der j~ihrlichen Zuwachsrate des Ha~organ-Habitats (gemessen in mm ~ ,,ecospace") und der Besiedlungsrate (,ecoperiod"). Die Ergebnisse zeigen, daft die Entwickiung der Epifauna auf Laminaria hyperborea in einern Radius yon ungeflihr 50 krn um den Firth of Forth und in einem Bereich yon 100 km in offenen, verschmutzten Kiistengewlissern verlangsamt ist. In verunrelnigten Kiisten-gew~issern entsteht eine wenig stabile Nahrungskette, die sich auf Detritus aufbaut. Der periodische Verlust einiger nur kurzfristig siedelnder Arten scheint zu bewirken, daft sich die BioziSnose nicht unabh~ingig yon benachbarten, in unverschmutzten Gebieten vorkommenden marinen Gemeinscha~en entwickeln kann. Die m6glichen Dauerfolgen der Verschmutzung auf derartige neotene Lebensgemeinschal°cen werden diskutiert.

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