den DECHEMA-Speicher direkt befragen konnen. uber einen Fernschreiber wird der Rechenanlage der Befehl erteilt, nach den interessierenden Thesaurus-Begriffen zu suchen und von den zutreffenden Aufsatzen die bibliographischen Angaben automatisch auszudrucken. Dieses Verfahren hat wie das einfache Sichtlochkarten-Prinzip den Vorteil, da13 bei zunachst unklarer Fragestellung oder unbefriedigender Antwort praziser formuliert und der Speicher erneut befragt werden kann.
Selektiver lnformationsdienst im DauerauftragBei dem SDI-Verfahren (Selective Dissemination of Information), das in Abb. 1 gleichfalls aufgefuhrt ist, handelt es sich um einen Recherchen-Dauerauftrag zu einem bestimmten Sachgebiet nach einem Benutzer-Profil. Will man z. B. laufend uber alle Publikationen auf dem Gebiet ,,Trocknen" sofort nach ihrem Erscheinen unterrichtet werden, gibt man diese Recherchen-Art in Auftrag. Der Speicher wird automatisch regelmal3ig nach Neuerscheinungen dieses Gebietes abgesucht ; zutreffende Aufsatze werden regelmaoig etwa monatlich und unaufgefordert dem Benutzer gemeldet.
ErweiterungsmoglichkeitenBis jetzt werden i n der DECHEMA-Dokumentatjonsstelle ausschliefllich die Originalaufsatze der Fachzeitschriften referiert und gespeichert. Kunftig sollen dariiber hinaus auch die zuganglichen Patente, Dissertationen und Reports mit einbezogen werden. Die Antwort wird dabei in Form von Literatur-Nachweisen erteilt, also
Bei der Fluidchromatographie werden komprimierte Gase oder Flüssigkeiten bei Temperaturen im kritischen Bereich als mobile Phasen benutzt, insbesondere zur Trennung von Substanzen mit niedriger Wanderungsgeschwindigkeit und/oder geringer thermischer Stabilität. Durch Druckänderung im überkritischen Temperaturbereich kann die Dichte der mobilen Phase kontinuierlich von gasähnlichen zu flüssigkeitsähnlichen Werten variiert und das Lösungsvermögen der mobilen Phase und damit auch die Wanderungsgeschwindigkeit der Testsubstanz in der Säule um Größenordnungen erhöht werden. Eine Apparatur mit CO2 als mobiler Phase wird beschrieben. Ergebnisse isobarer und druckprogrammierter Trennungen werden für eine Reihe von Testsubstanzen (aliphatische und zyklische Kohlenwasserstoffe mitgeteilt und bezüglich des Phasenverhaltens und der Transporteigenschaften fluider CO2‐Mischungen bei hohen Drücken diskutiert. Die experimentell ermittelten HETP‐Werte stimmen ziemlich gut mit Werten überein, die mittels einer modifizierten Van Deemter‐Gleichung mit dimensionslosen Kennzahlen berechnet wurden.
Compressed fluids at temperatures in the critical range can be used as mobile phases in chromatography, especially for the separation of substances of low migration rate and/or low thermal stability. By variation of the pressure at supercritical temperatures the density of the mobile phase can be varied continuously from gas‐like to liquid‐like values, and the solvent power of the mobile phase and consequently the migration rate of the substances under test in the column can be increased by orders of magnitude (so‐called “Fluid Chromatography”). An experimental equipment for operating pressures up to 2000 atm is described. Results for a series of test substances (aliphatic and cyclic hydrocarbons) are presented. They illustrate the dependence of migration and resolution from the stationary phase and from the pressure and temperature of the mobile phase.
Hochverdichtete Gase und Flüssigkeiten im kritischen Temperaturbereich können als mobile Phasen in der Chromatographie bei der Trennung thermolabiler und/ oder schwer flüchtiger Substanzen verwendet werden.
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