Most of the dogs with leptospirosis in southern Germany had sera reacting to serogroups other than icterohaemorrhagiae and canicola, which are contained in the vaccine. Thus, currently available vaccines in Europe do not protect against the most common Leptospira organisms associated with clinical disease.
Zusammenfassung:
Gegenstand: Da in den letzten Jahren Leptospirose bei Mensch und Hund in Deutschland wieder häufiger auftritt, wurde diese Studie durchgeführt, um festzustellen, welche Serovare bei Hunden in Süddeutschland vorwiegend vorkommen und ob es Rasse-, Geschlechtsoder Altersprädispositionen gibt. Material und Methoden: Als Grundlage der Studie wurden Krankenakten von 337 Hunden der Medizinischen Kleintierklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München retrospektiv ausgewertet, die im Zeitraum 1990–2004 mittels Mikroagglutinationstest (MAT) auf Antikörper gegen acht verschiedene Leptospirenserovare getestet worden waren. Ergebnisse: 48% (162/337) der Hunde hatten Antikörpertiter gegen mindestens ein Leptospirenserovar. Neben Antikörpern gegen die in der Impfung enthaltenen Serovare copenhageni (114) und canicola (62) traten am häufigsten Antikörper gegen die Serovare grippotyphosa (54), bratislava (30) saxkoebing (16) und sejroe (13) auf. 42 der 337 Hunde waren an Leptospirose erkrankt. Das am häufigsten vorkommende Serovar bei den erkrankten Hunden war grippotyphosa (31%), gefolgt von saxkoebing (24%), copenhageni (17%), canicola (12%) und bratislava (7%). Bei vier Hunden konnte das ursächliche Agens nicht bestimmt werden. Berner Sennenhunde waren statistisch signifikant häufiger erkrankt und wiesen statistisch signifikant häufiger Antikörper auf. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Bei vielen Hunden lassen sich Antikörper gegen die Serovare copenhageni und canicola nachweisen, aber Erkrankungen treten vor allem durch die nicht in der Vakzine enthaltenen Serovare grippotyphosa und saxkoebing auf. Deshalb sollten neue Vakzinen produziert werden, die zusätzlich gegen die Serovare grippotyphosa und saxkoebing schützen.
Zusammenfassung:Dieser Fallbericht beschreibt die klinischen, radiologischen und bakteriologischen Befunde bei einem zweijährigen, weiblichen Chinchilla mit Megaösophagus. Das Tier zeigte eine schwere rezidivierende Pneumonie, die trotz konsequenter Therapie immer wieder auftrat. Ursächlich lag ein Megaösophagus vor, der zur Regurgitation mit folgender Aspiration führte. Es wurden erstmalig Kontrastabschluck-Aufnahmen zur Diagnose eines Megaösophagus bei dieser Tierart angefertigt.
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