Regular physical activity is an established therapeutic adjunct in diabetes, but has not been offered to pregnant diabetics in the past; for sports might induce significant cardiovascular and hormonal changes that are able to reduce blood flow to the uterus and thus limit oxygen transfer to the fetus. Studying the impact of a medically supervised exercise program on gestational diabetes mellitus [GDM) in a randomised prospective longitudinal study, this paper aims to assess the effects of maternal moderate and strenuous exercise on the fetus. By evaluating shortterm fetal responses as reflected in heart rate patterns (FHR) and longterm-pregnancy complications and neonatal outcome, our results suggest that--in absence of ominous FHR changes or significant changes in uterine activity following the exercise sessions or increased diabetes-related peri- and neonatal morbidity--regular physical activity seems to be a safe therapeutic option for the fetus of GDM mothers.
Die Rolle der Fols~iure bei verschiedenen St6rungen in der Schwangerschaft ist teils nachgewiesen (Pr~vention yon neurotubaren Defekten), teils Gegenstand von kontroversen Meinungen. So wird bei der Suche nach den Ursachen ungewollter Kinderlosigkeit ein Fols~iuremangel ebenso diskutiert wie er bei der Ergrtindung der Atiologie zu Aborten bzw. rezidivierenden Aborten m6glicherweise eine Rolle spielt.Ziel der hier vorgestellten Studie war es, den Einflug des Folatstatus auf Aborte und deren H~iufigkeit zu untersuchen. Gesondert betrachtet wurden die Probandinnen einer Longitudinalstudie an 160 Schwangeren, deren Schwangerschaft durch einen Abortus imminens (N = 18) oder durch einen kompletten Abort verkompliziert war (N = 20). Diese und die folatspezifischen Daten yon weiteren 34 Patientinnen mit rezidivierenden Aborten wurden dem Kollektiv mit ungest6rtem Verlauf des ersten Trimenons gegentibergestellt.Beim Vergleich der Gruppen ,,Normalkollektiv" zu ,,Aborten" f~illt ein deutlich niedriger Folatspiegel im Plasma der letzten Gruppe auf. Ein noch eindrticklicher Unterschied bestand zwischen den Frauen mit gekl~irter Abortursache wie z.B. einer Chromosomenaben'ation und Aborten aus nicht geklS_rter Ursache. Schliel31ich lagen die Plasmafolatkonzentrationen ftir Frauen mit rezidivierenden Aborten hochsignifikant (p < 0,001) unter denen der Referenzgruppe.Legt man far das Plasmafolat den Grenzwert ftir normale gesunde Erwachsene an, also 4,5 ng/ml, so lagen im Gesamtkollektiv 7,4% unterhalb dieses Grenzwertes (s. Abbildung). In diesem Bereich lag mit 5,5% auch das Kollektiv der Frauen mit drohendem Abort. Ein deutlicher Sprung wurde zu den Patientinnen mit kompletten Aborten (20%) verzeichnet. Mehr als vierfach stellte sich die H~iufigkeit eines Folatmangels bei dem Kollektiv der rezidivierenden Aborte dar.
Sport und regelm~ige k6rperliche Bet~tigung zghlen zu den festen Bestandteilen in der Diabetestherapie. Aus Furcht gegenfiber nachteiligen Auswirkungen der mfitterlichen Aktivitfit auf den Feten wurde in der Vergangenheit bei diesem Therapieansatz Zurfickhaltung empfohlen.Ziel der vorgestellten Untersuchungsreihe war es, die kurz-und langfristigen Verfinderungen im Kohlehydrat-(KH)-Stoffwechsel durch regelmfigiges Fahrradergometertraining zu beobachten und Effekte der mfitterlichen Belastung auf den Feten zu beobachten.In einer prospektiv randomisierten Longitudinalstudie wurden 41 hispano-amerikanische A2-GDM-Schwangere zwei Gruppen zugeordnet: DiSt und Insulintherapie vs. Sporttherapie und Di~t. Die Sportgruppe wurde nach Ermittlung der maximalen aeroben Leistungsfahigkeit (VO2max) angehalten, sich unter Laborbedingungen 3x/Woche tiber 3 x 15 Minuten bei 50% VO2max zu betasten. Blutzucker (BZ) vor und nach der Betasmng, fetale Herzfrequenz und uterine Aktivitgt wurden monitoriert. In beiden Gruppen wurden BZ-Tagesprofile, Gestationsverlauf und fetal outcome verglichen.Die Maximal-und Submaximalbelastungen wurden von den Schwangeren und den Feten problemlos toleriert: Es wurden weder mfitterliche Hypo-oder Hyperglykfimie noch suspekte oder gar pathologische fetale Herzfrequenzmuster monitoriert. Mittelfristig ~nderte sich der KH-metabolismus in tier Therapie-Gruppe derart, dag keine der Probandinnen bis zur Geburt Insulin ben6tigte (Abb. 1). Schwangerschaftsverlauf und -komplikationen waren in beiden Gruppe gleich. Gestationsdauer und Geburtsverlauf sowie neonatales Outcome unterschieden sich nicht. Insbesondere konnte in der Sportgruppe keine ErhShung der Diabetes-spezifischen Komplikationen beim Neugeborenen beobachtet werden.Aus den Ergebnissen wird der Schlug gezogen, dag ein derartiges mediziuisch tiberwachtes Sportprogramm zu einer Umstetlung des KH-metaboIismus bei insulinpflichtigen Gestationsdiabetikerinnen ftihrt. Neben tier Effizienz dieses Therapieansatzes stellt die Durchftihrung weder ftir die Mutter noch far den Feten ein erh6htes Risiko dar.
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