The 3D reconstruction of archeological sites is still an expensive and time-consuming task. In this article, we present a novel interactive, low-cost approach to 3D reconstruction and compare it to a standard photogrammetry pipeline based on high-resolution photographs.
Our novel real-time reconstruction pipeline is based on a low-cost, consumer-level hand-held RGB-D sensor. While scanning, the user sees a live view of the current reconstruction, allowing the user to intervene immediately and adapt the sensor path to the current scanning result. After a raw reconstruction has been acquired, the digital model is interactively warped to fit a geo-referenced map using a handle-based deformation paradigm. Even large sites can be scanned within a few minutes, and no costly postprocessing is required. The quality of the acquired digitized raw 3D models is evaluated by comparing them to actual imagery, a geo-referenced map of the excavation site, and a photogrammetry-based reconstruction.
We made extensive tests under real-world conditions on an archeological excavation in Metropolis, Ionia, Turkey. We found that the reconstruction quality of our approach is comparable to that of photogrammetry. Yet, both approaches have advantages and shortcomings in specific setups, which we analyze and discuss.
Zusammenfassung
Die vorliegende Untersuchung geht von der Rolle der Eliten griechischer Städte im attalidischen Reich aus. Die Koordinaten des politischen Raums, den die Attaliden für die abhängigen Städte schufen, bestimmten auf lange Sicht die Position lokaler Eliten ungleich weniger als die Rahmenbedingungen in den Städten selbst, und zwar relativ unabhängig davon, ob die Städte abhängig waren oder nicht: Im Laufe des 3. und 2. Jh.s wurden die formal nach athenischem Vorbild geprägten städtischen Demokratien immer stärker von Gruppen reicher Mitbürger dominiert. Ihre ab der Mitte des 2. Jh.s immer deutlicher angesprochenen Privilegien sind Ergebnis eines langen Prozesses, in den auch die Entwicklung des Institutionengefüges eingebunden war. Diese Privilegien rechtfertigen ein neues Selbstverständnis der Eliten, das auf die Perpetuierung des eigenen Einflusses und die dauerhafte Etablierung der Position der eigenen Familie in den Städten ausgerichtet war. Nach Bedeutung der Stadt, je nach Region und abhängig von der politischen ,Großwetterlage konnten die Etappen der zunehmenden Elitisierung zwar unterschiedlich einsetzen, aber schließlich führten sie um die Mitte des 2. Jh.s zu demselben Ergebnis. Eine Zäsur bildete am Ende die römische Vorherrschaft, die zu unterschiedlichen Zeiten begann und im Sinne einer Konzentration wirkte: Die Eliten bewährten sich unter den Attaliden auf einer immer stärker normierten Ebene des Austauschs zwischen lokaler Ebene und Reichszentrale. Dieser ,Mittelbau fiel mit Beginn der direkten römischen Herrschaft ab 133 zunächst weg, weswegen die Eliten ihre Bewährungsfelder verloren – ein Feld für Konfliktstoff, denn nur wenige konnten nunmehr noch dauerhaft Kontakt zu Vertretern der Vormacht knüpfen.
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