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The cultural field of advertising is a much-debated topic with perspectives focusing on a range of concepts from harassment and the anxiety of influence to notions of desire and affirmation. The aim of this publication is not only to take into account the diversity of topics related to advertising, but more importantly, to develop a dialogue between these divergent viewpoints. With contributions by Barbara Aulinger, Bernadette Collenberg-Plotnikov, Beate Flath, Werner Jauk, Bernhard Kettemann, Eva Klein, Jörg Matthes, Manfred Prisching, Johanna Rolshoven, Nicolas Ruth, Holger Schramm, Charles Spence, Margit Stadlober and Friedrich Weltzien.
Mit dem Verfügbarwerden und der Omnipräsenz von digitalen Medientechnologien erschlossen sich neue Möglichkeiten, diese in unterschiedliche Kontexte des Kulturmanagements zu integrieren. In den letzten Jahren war der Trend zu beobachten, Apps für entsprechende Kulturangebote zu entwickeln - sei es im Kontext kulturvermittelnder Einrichtungen oder im Kontext der Künstler- und Küstlerinnenvermarktung. Zentral ist dabei stets die Möglichkeit zur Interaktion mit (potentiellen) Kunden und Kundinnen, auch vor Ort, was bis zu einem gewissen Grad die Integration dieser in die Leistungserstellung ermöglicht. Vor diesem Hintergrund greift der vorliegende Beitrag eine App aus dem populärmusikalischen Bereich heraus. Konkret handelt sich dabei um die Funktion Handy-Lightshow der offiziellen App der Schlagersängerin Helene Fischer, die das Einbeziehen der Konzertbesucher und Konzertbesucherinnen in die Konzertdramaturgie ermöglicht. Durch das Ausrichten des Smartphonedisplays Richtung Bühne werden über akustische Signale der Musik, Farbe und Helligkeit des Smartphonedisplays gesteuert, sodass ein ‚Lichtermeer‘ entsteht.Der Beitrag nimmt vor dem theoretischen Hintergrund des Customer-Experience-Managements (CEM) eine Einordnung vor und diskutiert die Frage, inwiefern diese Teilfunktion der App neue Möglichkeiten für das CEM in Form von Co-Creation-Prozessen in Livemusikkonzerten bietet. Die Bedeutung der präsentierten App- Funktion für das CEM liegt demnach vorrangig in der Möglichkeit, ein Konzertelement - die Light-Show - erlebnisorientiert mitzugestalten, welches normalerweise für Konzertbesucher und Konzertbesucherinnen nicht greifbar und nicht mitgestaltbar ist.
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