Die bisher unbekannte Verbindung CoV2O6 wurde einkristallin dargestellt und röntgenographisch untersucht. a = 9,256, b = 3,508, c = 6,628 Å, β = 111,55° Raumgruppe C 23C2. CoV2O6 kristallisiert wie ZnV2O6 bzw. β‐CdV2O6 mit oktaedrisch koordiniertem Co2+ und Bauelementen aus der Struktur von V2O5.

Einkristalle von AlTaO4 wurden zwischen 1310–1360°C dargestellt und mit röntgenographischen Methoden die Kristallstruktur bestimmt. Diese Verbindung kristallisiert tetragonal mit a = 460,65 und c = 298,5 pm in der Raumgruppe D 4h14–P42/mnm. AlTaO4 besitzt eine ungeordnete Metallverteilung mit Rutilstruktur und ist gegenüber tieferen Temperaturbereichen metastabil.

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Mit einer CO2‐Laser‐Technik wurden bei 1800°C Einkristalle der Hochtemperaturverbindung HCo3(AsO4)2 dargestellt und röntgenographisch untersucht. HCo3(AsO4)2 kristallisiert monoklin mit a = 6,457, b = 8,510, c = 11,187 Å, ß = 90,73° (Raumgruppe C 2h5 −P21/c). Im Gegensatz zur monoklinen Verbindung m‐Co3(AsO4)2 ist HCo3(AsO4)2 durch starke Veränderungen der Koordinationssphäre um Co2+ ausgezeichnet. Es bestehen größere Ähnlichkeiten zu Cu3(AsO4)2.