Stadtentwicklung in Ostdeutschland 1996
DOI: 10.1007/978-3-322-89071-9_2
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Zusammenleben und Auseinanderleben. Veränderungen sozialer Lagen und Beziehungen in Ostdeutschland

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“…Das Privateigentum an Boden und Wohnraum vor allem in den Städten nahezu abgeschafft, die Mieten wurden gesetzlich festgelegt, und die sich in kommunalem oder genossenschaftlichem Besitz befindlichen Wohnungen wurden ihren Mietern von kommunalen Gremien zugewiesen. Hierfür gab es den Begriff der Wohnraumlenkung (s.a. Häußermann & Siebel,1996;Neef & Schäfer, 1996;Schneider, 1994). Die Vergaberichtlinien sahen vor, Wohnungen, insbesondere neu fertiggestellte, bevorzugt jungen Familien mit Kind(ern), Kinderreichen oder Alleinerziehenden zu überlassen.…”
Section: Nachbarschaft Im Real Existierenden Sozialismusunclassified
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“…Das Privateigentum an Boden und Wohnraum vor allem in den Städten nahezu abgeschafft, die Mieten wurden gesetzlich festgelegt, und die sich in kommunalem oder genossenschaftlichem Besitz befindlichen Wohnungen wurden ihren Mietern von kommunalen Gremien zugewiesen. Hierfür gab es den Begriff der Wohnraumlenkung (s.a. Häußermann & Siebel,1996;Neef & Schäfer, 1996;Schneider, 1994). Die Vergaberichtlinien sahen vor, Wohnungen, insbesondere neu fertiggestellte, bevorzugt jungen Familien mit Kind(ern), Kinderreichen oder Alleinerziehenden zu überlassen.…”
Section: Nachbarschaft Im Real Existierenden Sozialismusunclassified
“…Der im Zuge der Wende einsetzende radikale gesamtgesellschaftliche Wandel scheint ausschließlich negative Auswirkungen auf bislang intakte und stabile Sozialbeziehungen der Ostdeutschen zu haben. Vor allem werden ihre Nachbarschaftskontakte als von Zerrüttung bedroht eingestuft und der Verfall einer in Vorwendezeiten hohen Nachbarschaftskultur wird proklamiert (Neef & Schäfer, 1996). In den Medien häufen sich Berichte, die ein wachsendes Desinteresse der Bevölkerung an ihrer Nachbarschaft sowie eine steigende Zahl von Konflikten in ostdeutschen Städten und Gemeinden thematisieren.…”
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