Zur statistischen Fundamentierung der chemischen Thermodynamik

Abstract

1. Zwr 8ta#btdachm libmdawnent4emmg der chembchen l'h~ermodyramdk: w o m W. Schottky, I n h a I t e v e r I e i c h n i e : Emleitung 8.481-486.tfbermcht S. 486-496. -$ 1. Bestimmnng chemiecher Arbeiien d m h thenoisehe Xemongen. Elimination der isothermen reveraiblem chcminchen Promase d d theoretiache Auat~gen itber chemieche Proresee bei T = 0. Dan Nernstrrche Theorem and mine Orensen. S. 486-bO6. -Q 2. Eingreifen der Statistit Die allgemeioen Anfgabea ond Anspmche der chemiechen Statintik. DIM ,,Wiede&den" chemisch verllnderter Systeme im P h mmum. StatirtiL unvollkommener Gleichgewichte. Die ,,formple'L nnd ,,techn&che" Entropie. 8. 606-616. -Q 3. Vertamchbarkeit gleicher Teilchen. Der ,,redwii~& F'haaenraum". Beaktionehemmnngen nnd Wlnde. ,,Zn knme Beobachtungsr;eiten". Spsltung des Entropieam-dn~ckea. 8.617-686. -$4. Schranknngen der Teilehennhlen. -Zerlegnng der Phoaemhtegrale. 8.885-664. Die Versuche, dae Nerneteche Theorem aus Elementarannahmen iiber die m6glichen Beweguojpn der atomietie&em Beetandteile eines Syateme (Quantenbedingnngen) mit Hilfe etbtietircher Yethodon obwleitan, und auf Qebieten, in denen ee nicht auereicht, durch quantitative Aueeagen su e-en (chemimhe Konetanten der Gaee), haben die Wirkung oder Nebenwirkung gehabt, drs ein Gtebiet der Statietilt, dae bie etwa 1912 wenig beaohtet and behandelt worden iet, in neuerer Zeit eine stdindig wachsende Bedeutnng gewinnt, und, beeonders fir den Phyeikochemiker, faat in den Vordergrmd des hteremtm tritt: die Statietik der Syeteme mit ,,chemimhen" Variabeln, d. h. eolcher Syeteme, in denen nieht nur Anderungen von Volumen (Drack) , Temperatur (Gesamtenergie), etwaiger ObedBchen oder OberfWnmspsnnungen uew. betrachtet werden, sondern aueh eine hderang der Zabl und Art der in den Syetemen vorhandenen Elementarbeetandteile. Da6 ee eich bei dieeer ,,chemiechen Statietik" nm einen Komplex von Fragen handelt, die, mag man nun von Llaesiechen A n d e n derPh(L. IV. polee. 68 33 1) M. Plamck, Absolute Entropie und chemiaabe Konetante. Ann. 2) P. Ehrenfeet u. V. Trkal, a a 0. 01. (62) 5. 627. 33. d. P h p 88. S. 365-372. 1921. 1) Ann. d. Phys. 6%. S. 113-156, 1920. 2) Im folgenden notiert ale ,,QuPntengewichts" I und II. Zur statielischm findamentierung usw. 485 tronen) die Dimensionen des Phasenraumes beeaimmen, und zwar stand dabei die Frage nach dem Qaantsngewicht der Gmmolekeln und der feeten Karper gesondert zur D i e h i o n , es wurde also etillmhweigend angenommen, daS ,,Quantengewichte" und, damit im Zueammenhang, ,,Entropiekonetanten" verachiedener Phaaen an und fir sich, ohne Riickeicht a d daa Qleichgewicht vemhiedener Phasen oder Zusthde untereinander, eine gewisee Bedeutung beaitzen.Hier tritt also die Frage nach der hlativoder Absolutanffaeaung der Boltzmannechen Gleichung in enger Verbindung mit den etatistiechen Parallelfragen zum Nernatsohen Theorem in der Weiee auf, da6 jede befriedigeude Laeung und Begrundung von vornherein ansgeechloeaen wird, wenn man die Atome ale tote unverilsderliche Mmsenpunkte ansieht. Mit dem Moment, wo der...