Zur postpartalen Infektion von Sectiopatientinnen mit perioperativer Bluttransfusion

Abstract

Diese Zahlen sind nur bedingt zu verwerten, da geburtshilfliche Notf/ille, wie NS-Vorfall, blutende Placenta praevia, vorzeitige Placenta-L6sung eine Entbindung in PDA verbieten.Werden die Patientinnen mit Noteingriffen nicht erfa6t, so ergeben sich vergleichbare Zahlen bez/iglich der Azidose-Rate.F/Jr die leichte Azidose eine Rate von 8,3% bei Vollnarkose gegeniiber 8,4% bei PDA. Fiir die schwere Azidose eine Rate von 3,1% bei ITN gegenfiber 2,6% bei PDA.Bei der Auswertung der Vitalitfitsbeurteilung nach Apgar fanden wir nach 1 Minute bei 16,9% der Kinder der PDA-Gruppe und bei 41,9% der Kinder der ITN-Gruppe Werte < 7.Nach 5 Minuten zeigten 7% gegenfiber 17% der Kinder Werte < 7. Auch hier sind die entsprechend bereinigten Daten natfirlich ftir die Gruppe der Sectiones bei Vollnarkose niedriger.Dennoch ergeben sich nach Ausschlu6 der Notfallpatientinnen folgende Zahlen: Nach 1 Minute weisen 29,3 % der Kinder der Vollnarkose-Gruppe gegeniiber 16,9% der Kinder der PDA-Gruppe eine Apgar-Punktzahl < 7 auf, nach 5 Minuten noch 10,5% gegenfiber 7%.Wir'halten deshalb die kontinuierliche Katheter-PDA, auch f/ir die Sectio caesarea, ffir eine ausgezeichnete Methode der Analgesie und empfehlen sic allen Frauen, bei denen kein Notfall vorliegt. Die Akzeptanz dieser Methode ist dementsprechend hoch, zumal die Patientinnen ein -wenn auch ver/indertes -Geburtserlebnis haben, da sie ihr Kind sofort nach Entwicklung sehen und h6ren k6nnen. In diesem Zusammenhang sind wit in den letzten Jahren dazu fibergegangen, zunehmend mehr V/iter im Operationssaal zuzulassen und haben damit bisher beste Erfahrungen gemacht. Zur postpartalen Infektion von Sectiopatientinnen mit perioperativer Biuttransfusion