dann, eiitweder von selbst oder durch den Kolben 0 gescho ben, heraus. Das Herausschieben des PreBkuchens wird dadurch hervorgerufen, daB beim Weiterdrehen des Sternes der Hebel MI an die RolIe R,, wie bei der Stellung des Hebels M, bzw. N, ersichtlich, antrifft und seine Bewegung auf den Hebel N,, der auf der bis zur Mitte des Sternes verlingerten Welle W, Fig. 1 sitzt, iibertragt. Der Kolben wird durch diese Bewegung angehoben und der fertige, trockene Kuchen ausgeworfen. ' Bei Weiterdrehung des Sternes schnappt der Hebel M, bzw. N, an der Rolle Re ab, und der Kolben wird durch die Feder f' in seine urspriingliche Lage'zuruckversetzt, wiihrend der Deckel D sich wieder al1niahlich:schlieBt. Die Kammer VII ruckt in die Stellung der Kammer I ein, und der ganze Vorgang wiederholt sich in vorstehend geschilderter Weise. Selbstredend ist der Vorgang bei allen Kammern der gleiche und sind bei der Rotation des Sternes alle Kammern in Funktion. Wahrend beispielsweise bei Fig. 2 und 3 Kammer I geschlossen und deren Deckel festgezogen ist, wird Kammer I1 bereits gefiillt, bei Kammer I11 die Fiillung beendigt und gleichzeitig die Verbindung mit der AbfluBleitung resp. Vakuumpumpe hergestellt. Bei Kammer IV ist die Fullung schon abgestellt, sie steht, wio aus gczeichneter Stellung in Fig. 1 und 3 ersichtlich, mit Kammer V und V I gleichzeitig mit dcr Vakuumpumpe in Verbindung. Bei Kamrner VI beginnt der Hahn H, der Saugleitung sich bereits zu schlieBen, wahrend bei Kammer VII die Hebel K'K' die Knaggen bzw. den Deckel der Kammcr losen. Einen Moment spater treffen die Knaggen an die Rollen R, R,, und dcr Deckcl der Kammer VII fiillt nach unten (Fig. 2 und 3). Gleicheeitig wird der Kuchen durch Antreffen des Hebels M, N, an die Rolle R6 und die dsdurch hervorgerufene Rewegung des Kolbcns 0 herausgeschoben. Bei Kamnier VIII begiiint der Deckel sich durch das Weiterdrehen des Steiries und durch sein Eigengewicht auf die Kammer. aufzulegen bzw. sie zu schlieBen.Der Antrieb der Presse ist aus Fig. 1 ersichtlich. Die Ubertragung erfolgt durch ein Paar Schneckenrader i J und ein Padr Stirnrader t T, von welchen das letzterr den Zahnliolbm 1, der in den Zahnkranz L eingreift, antreibt und soinit die Bewegung des Sternes hervorruft.Veranderungen an der Pressc in ihren GroBenverhaltnissen und Leistungen lassen sich durch goeig. cte Wnhl der Abmessungen oder der Zahl der Kammern herbeifiihren, wodurch unter Rei behaltung der Zeitdauer der Pullungsperioden eine groBe Umfangsgeschwindigkeit bedingt ist, und somit die Leistungsfahigkeit der Filterpresse ganz erheblich gesteigert wird; mit anderen Worten : ,,Je groBer die Abmessungen und Anzahl der Kammern, um so grdljer die Leistungsfahigkeit der Presse, ohne d d deshalb mehr Bedienung erforderlich wurde, und ohne daW hicrbei die Herstellungskosten in demselbai Verhaltnis steigen wurden. "