Zur Kenntnis der Fette aus Fettsäuren mit ungerader Kohlenstoffatomzahl. Dritte Mitteilung

Keil, Werner

doi:10.1515/bchm2.1942.274.1-6.175

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“…Im Laufe der Zeit wurde die garrze homologo Reihe von C6-011 aufgefunden. Das gleiche gelang K e i I (17,3). Im ganzen waren es aber nur -je nach der Vorreinigung -wenige Prozente (2,5-13) des Öles, die kristallisierten.…”

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“…Sie entstehen mit bei der Paraifinoxydation, nur die kurzen Glieder werden mit Wasser herausgewaschen, die längeren bleiben im Monofettsäuregemisch gelöst. Wir haben sie daraus nach besonderem Verfahren (Dr. N e b e, unveröffentlicht) isoliert, K e il(17,3) schätzt ihre Menge auf etwa 4%, was unter Berücksichtigung der Toleraüz größenodnungsmäßig ihrer im Ham aufgefundenen Menge entspricht, b) Wir schließen aus dem Verhalten des ungeraden" Kokosfetts im Körper weiterhin, daß die unnatürlichen unpaaren, aber normalen, d. h. unverzweigten Fettsäuren ohne Schwierigkeit der ß-Oxydation verfallen. Diese Schlußfolgerung stimmt mit unseren neuen Vorstellungen über deren Meç.hanismus überein.…”

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Über die Eignung des Kunstfettes aus Kohle als Nahrungsmittel

Thomas¹,

Weitzel²

1946

Dtsch med Wochenschr

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Über die Eignung des Kunstfettes aus Kohle als Nahrungsmittel

Thomas¹,

Weitzel²

1946

Dtsch med Wochenschr

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The Biochemistry of Fatty Acid Catabolism

Breusch¹

1948

Advances in Enzymology - And Related Areas of Molecular Biology

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Synthesen höherer aliphatischer Verbindungen

Lennartz

1947

Angewandte Chemie

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m i t t e l beruhen. Ein Fall ist bei der ersten Gruppe der Isolierungsmethoden bereits kurz besprochen worden, n8mlich die Isolieriing d e s R a d i o j o d s . Das Prinzip des Verfahrens ist folgendes.Bei der Bestrahlung einer flhssigen nicht ibnisierten organischen Jod-Verbindung wie Aethyljodid mit langsamen Neutronen werden die Jod-Atome, die ein Neutron eingefangen haben und zu radioaktivem Jod geworden sind, infolge des RiickstoDea der bei dieser Umwandlung frei gewordenen Energie aus dem organischen Molekelverband gelBst und liegen achliellich als Jod-Ionen vor. Sie kOnnen mit Wasser ausgeachiittet werden, wshrend Aethyljodid (mit dem nicht umgewandelten Jod) aft Wasser nicht mischbar ist.Zur Gewinnung dee Radiojods in gewichtsloser Menge muB aus dem Aethyljodid vor der Bestrahlung alles darin duroh Zersetzung gebildcte Jod in elementarer und Ionen-Form durch Ausschiitteln mit einer Suspension von gefaltem Silber und anachliefiend wiederholt mit reinem Wasser entfernt werden. Nach der Bestrahlung werden d a m die radioaktiven Jod-Ionen rnit reinem W w e r ausgcschhttelt, die Fliissigkeitsschichten getrennt und achliellich die geringe irn Wasscr gelBste Aethyljodid-Menge durch wiederholtes Ausschiitteln rnit Benzol entfernt. In gleicher Weise gelingt die Isolierung auch bei den radioaktiven Brom-Isotopen BoBr und "Br aus Aethylbmmid und beim Radiochlor 38C1 aus Aethylenchlorid.DaB die Methode der Isolierung einer radioaktiven Atomart durch Venvenduag zweier unmischbarer Losungsmittel auch durchfiihrbar ist, wenn die zu bestrahlende nicht ionisierte Verbindung in fester Form vorliegt, zeigt die l s o l i e r u n g d e s R a d i o p h o sp h o r s 3?P a u s T r i p h e n y l p h o s p h a t .Letztcres wird in Benzol gelost, die Lbsung zur Vorreinigung mit reinem Waeser aueeschuttelt und dann mit langeamen Neutronen bestrahlt. Die radioaktiv gewordenen und aus dem Molekelverbsnd geldsten Phosphor-Atome bilden Phosphat-Ionen, die mit reinem Wasser ausgeschdttelt werden. Die in das Wasser gegangenen Spuren der Benzol-Lbsung k6nnpn durah Ausschhtteln rnit Benzol entfernt werden.

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