In Ballungsgebieten von Wassernutzern fördern in der Regel mehrere Wasserversorgungsanlagen Wasser unterschiedlicher Qualität in ein gemeinsames Verbrauchernetz.Die negativen Folgen für Nutzer und Wasserleitungsnetz schrittweise zu beseitigen, verhindert u. a. die scheinbar nicht ermittelbare Übersicht der qualitativen Versorgungssituation. Am Beispiel einer Großstadt wird der Weg zur Beherrschung und Verbesserung solcher Zustände dargelegt. Ein wesentlicher Schritt zur Nutzung von Analysenmaterial ist die optische Darstellung bestehender oder angestrebter Versorgungssituationen. Damit können kritische Bereiche (Mischungszonen) ermittelt und Wege zu ihrer Reduzierung gesucht werden.