“…Die hierzu eingesetzten bewußten und unbewußten Anpassungsund Copingprozesse differieren nicht nur in Abhängigkeit von der körperlichen Symptomatik, sie hängen auch von der Persönlichkeit des Kranken, seinem Krankheitserleben und seinem sozialen Umfeld ab (4, 35,77,78,79,80,88,132,135,155,179). Es ist nur zu verständlich, daß Parkinson-Kranke zumindest zeitweise mit depressiven Verstimmungen reagieren (15,29,59,61,66,78,104,121,122,125,131,139,151,177). In diesem Zusammenhang kann auf die Konfundierungsproblematik von psychopathologischen und anpassungsbedingten Befunden bei der Untersuchung von Patienten mit affektiven Störungen oder anderen mit depressiven Verstimmungen einhergehenden Erkrankungen nur hingewiesen werden (63).…”