WeanNet: Das Netzwerk pneumologischer Weaningzentren

Schönhofer, Bernd; Geiseler, Jens; Pfeifer, Michael; Jany, B; Herth, Felix

doi:10.1055/s-0034-1377956

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“…The number of PMV patients liberated from mechanical ventilation has increased in the last decade in Germany. 16 Ventilator weaning requires sophisticated and individualized care. On the one hand, the dangers of mechanical ventilation make it an imperative to wean patients at the earliest possible time.…”

Section: Discussionmentioning

confidence: 99%

APACHE II score cannot predict successful weaning from prolonged mechanical ventilation

2017

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At least 5% of all intensive care unit patients require prolonged respiratory support. Multiple factors have been suggested as possible predictors of successful respiratory weaning so far. We sought to verify whether the Acute Physiology and Chronic Health Evaluation II (APACHE II) can predict freedom from prolonged mechanical ventilation (PMV) in patients treated in a regional weaning centre. The study group comprised 130 consecutive patients (age; median (interquartile range): 71 (62–77) years), hospitalized between 1 January 2012, and 31 December 2013. APACHE II score was assessed based on the worst values taken during the first 24 hours after admission. Glasgow coma scale was excluded from calculations due to the likely influence of sedative agents. The outcome was defined as freedom from mechanical ventilation, with or without tracheostomy on discharge. Among survivors (n = 115), 88.2% were successfully liberated from mechanical ventilation and 60.9% from tracheostomy. APACHE II failed to predict freedom from mechanical ventilation (area under the receiver–operating characteristic curve [AUROC] = 0.534; 95% confidence interval [CI]: 0.439–0.628; p = 0.65) and tracheostomy tube removal (AUROC = 0.527; 95% CI: 0.431–0.621; p = 0.63). Weaning outcome was unrelated to the aetiology of respiratory failure on admission (p = 0.41). APACHE II cannot predict weaning outcome in patients requiring PMV.

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Section: Discussionmentioning

confidence: 99%

APACHE II score cannot predict successful weaning from prolonged mechanical ventilation

2017

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“…Vor diesem Hintergrund wurde die Initiative WeanNet innerhalb der DGP gegründet [ 17 , 18 ]. Kernpunkt ist die Etablierung und Zertifizierung von spezialisierten Weaningzentren mit hohem Anforderungskatalog, die in spezieller Ausrichtung auf Patienten mit prolongiertem Weaning in der Lage sind, zumindest einen Teil der Patienten, die als nicht entwöhnbar gelten, doch noch zu entwöhnen.…”

Section: Prolongierte Respiratorentwöhnungunclassified

Entwicklung und Fortschritt in der Beatmungsmedizin

Windisch

Schönhofer

2022

Pneumologe

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Die Beatmungsmedizin umfasst drei wesentliche Bereiche: 1) die akute Anwendung in der Intensivmedizin, 2) Respiratorentwöhnung (Weaning) und 3) die Langzeitanwendung und damit die außerklinische Beatmung. Heute besteht aufgrund zunehmender wissenschaftlicher Evidenz eine sehr differenzierte Herangehensweise an die Beatmungsmedizin, was die Bereiche gleichermaßen betrifft. Aus diesem Grund existieren in Deutschland mehrere Leitlinien zum Thema Beatmungsmedizin. Die aktuelle Entwicklung der Beatmungsmedizin wird in Deutschland zudem durch die Corona-Pandemie, wohl aber auch durch die Ökonomisierung im Gesundheitssystem geprägt. Auffällig ist gegenwärtig eine stetig wachsende Zunahme der außerklinischen Beatmung, während die Kapazitäten in der Intensivmedizin fallend sind. Der aktuelle Beitrag greift diese Entwicklungen weiter auf.

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“…Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) führt seit über 10 Jahren anhand definierter Struktur- und Prozesskriterien eine Zertifizierung pneumologisch orientierter Weaningzentren durch [ 11 ]. Neben der Beachtung bestimmter Strukturen und Prozessmerkmale spielt die Eingabe von Daten in eine zentrale Datenbank eine wichtige Rolle [ 12 ]. Etwa 60 Weaningzentren waren im September 2021 zertifiziert [ 13 ].…”

Section: Auf Beatmungsentwöhnung Und Außerklinische Beatmung Speziali...unclassified

Die Zertifizierung von Zentren für Beatmungsentwöhnung in der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation durch die Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation

et al. 2021

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ZusammenfassungDie Zertifizierung von Zentren für Beatmungsentwöhnung in der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation durch die Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation (DGNR) ist ab dem 01.10.2021 möglich. Die Zertifizierungskriterien beschreiben ein Anforderungsprofil, das für eine fachgerechte und qualitätsgesicherte Versorgung von Beatmungspatienten in der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation (NNFR) steht. Das Zertifikat berücksichtigt die strukturellen Unterschiede der in der NNFR tätigen Einrichtungen und kann sowohl durch Facheinrichtungen als auch durch Frührehabilitationsabteilungen an Akutkrankenhäusern erworben werden. Die Durchführung der Zertifizierung erfolgt analog zur Zertifizierung von Stroke-Units der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft in Zusammenarbeit mit dem TÜV Rheinland. Zunächst sendet die Einrichtung den Erhebungsbogen an den TÜV Rheinland. Anschließend erfolgt die Begehung durch einen vom TÜV Rheinland gestellten leitenden Auditor und einen Fachauditor der DGNR. Deren Bericht wird dem Zertifizierungsausschuss der DGNR vorgelegt zur Erteilung einer Empfehlung oder Ablehnung der Zertifizierung. Die Zertifizierung schafft objektive Kriterien, die die Rolle der Neurologie in der Beatmungsmedizin in Deutschland beschreiben. So erleichtert sie den Dialog mit anderen beatmungsmedizinischen Disziplinen und ebnet den Weg für die Diskussion mit Politikern, Kostenträgern und nicht zuletzt Betroffenenverbänden über Behandlungsinhalte und -kapazitäten.

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WeanNet: Das Netzwerk pneumologischer Weaningzentren

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APACHE II score cannot predict successful weaning from prolonged mechanical ventilation

APACHE II score cannot predict successful weaning from prolonged mechanical ventilation

Entwicklung und Fortschritt in der Beatmungsmedizin

Die Zertifizierung von Zentren für Beatmungsentwöhnung in der neurologisch-neurochirurgischen Frührehabilitation durch die Deutsche Gesellschaft für Neurorehabilitation

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