Vermehrte Informationsnutzung beim Auswerten des intravenösen Tolbutamid-Tests

Lange, H. J.; Knick, B

doi:10.1007/bf02350858

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“…In table 3 it can be seen that mean tolbutamide response values obtained on other population groups preselected on the basis of superior performance on glu- 8 Zarowitz and Eis 17 t Vecchio et al 18 Kaplan 9 Oberdisse et al 19 f Haas 2O t Present study Kinawi 21 Pereira et al 22 Lange and Knick 23 Berkowitz et al 24 Gaido et al 25 Polosa et al 26 Braverman et al 27 *These subjects were preselected by initial oral glucose tolerance tests. The technical details of the glucose tolerance tests (dose of glucose, capillary or venous source of blood, glucose analysis on whole blood or plasma, analytical method for glucose) and the criteria used to select subjects for study differ widely in the papers.…”

Section: Discussionmentioning

confidence: 97%

Influence of Age on the Intravenous Tolbutamide Response Test

Swerdloff¹,

Pozefsky²,

Tobin³

et al. 1967

Diabetes

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Intravenous tolbutamide response tests were performed on a selected group of 100 community-dwelling volunteer male subjects aged twenty-one to eighty-one years. A deterioration in performance with age was manifest as a progressively lesser fall and later nadir of blood glucose concentration throughout the early adult years and middle age. There was no further decrease in response after the sixth decade of life.Many investigations of the tolbutamide response test have been reported since the standards of normality for the test were introduced eight years ago. Those studies, in addition to the present report, show that the application of these standards to diverse population groups results in a very high percentage of "abnormal" or "diabetic" responses. We have considered the reasons for the large variation in response to intravenous tolbutamide reported in the literature. It appears that studies which report relatively large responses to tolbutamide are those in which the subject group was (a) composed predominantly of young adults, or (b) preselected on the basis of superior performance on glucose tolerance tests, or both. Data derived from this type of selection procedure provide standards of normality which are not applicable to the general population. We therefore propose a new approach to the interpretation of the results on the tolbutamide test: A set of nomograms is provided which permits the rapid computation of ageadjusted percentile ranking of an individual's response to intravenous tolbutamide. DIABETES 16: 161-70, March, 1967. It is well established that glucose tolerance deteriorates with advancing age. The elderly perform less well than young adults on oral and intravenous glucose tolerance tests, and on the steroid augmented oral glucose tolerance test. 1 " 3 These changes with age present

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Section: Discussionmentioning

confidence: 97%

Influence of Age on the Intravenous Tolbutamide Response Test

Swerdloff¹,

Pozefsky²,

Tobin³

et al. 1967

Diabetes

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“…Das Auswertungsverfahren des intravenösen Tolbutamidtests nach Lange und Knick (16) beruht darauf, daß die Fläche unter der Blutspiegelkurve eines Stoffes, also deren Integral, der im Blut erschienenen Dosis proportional ist. Die Glucosekonzentrationskurve nach einer normierten Tolbutamiddosis ist aber direkt abhängig vom Ruheumsatz und der durch das Tolbutamid zusätzlich freigesetzten Insulinmenge.…”

Section: Intravenöser Tolbutamidtest Und Orale Glucosebelastungunclassified

“…Die Glucosekonzentrationskurve nach einer normierten Tolbutamiddosis ist aber direkt abhängig vom Ruheumsatz und der durch das Tolbutamid zusätzlich freigesetzten Insulinmenge. Die Daten nach Lange und Knick (16) sind der Stimulierbarkeit des Inselorgans korreliert und zeigen eine Minderung und auch Steigerung der Reserven an.…”

Section: Intravenöser Tolbutamidtest Und Orale Glucosebelastungunclassified

Die Differenzierung der pathologischen Kohlenhydrattoleranz

Hattingberg¹,

Gladtke²,

Dost³

1970

Dtsch med Wochenschr

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Die Differenzierung der pathologischen KohlenhydrattoleranzAls pathologische Kohlenhydrattoleranz wird im allgemeinen nur die verminderte Fähigkeit des Organismus verstanden, Glucose zu verwerten oder aus dem Blute zu eliminieren. Diese einseitige Betrachtungsweise erklärt sich aus der überragenden Bedeutung, die dem Diabetes mellitus unter den Störungen des Glucosestoffwechsels zukommt, sie erklärt sich auch daraus, daß eben diese Störung mit den üblichen Verfahren am leichtesten erkannt werden kann. Eine Steigerung der Glucosetoleranz wird meist als Artefakt betrachtet, Änderungen der endogenen Glucosefreisetzung werden nicht erkannt.Die am einfachsten erhältliche, von der Glucosetoleranz abhängige Meßgröße ist die Nüchternkonzentration der Glucose im Blut. Durch Wiederholung von Doppelbestimmungen an verschiedenen Tagen bei 22 Kindern ließ sich feststellen, daß die Nüchternkonzentration innerhalb eines K.ollektivs den gleichen Schwankungen unterliegt, wie sie

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“…Auch hierbei fand sich kein Unterschied zu der Kontrollgruppe(Abbildung 3). Als weiteren Test zum Ausschluß eines Diabetes mellitus führten wir bei 13 Patienten mit Glucosurie den intravenösen Tolbutamid-Test nach Lange und Knick(15) durch. Dabei betrug der T3-Wert im Mittel -6,5.…”

unclassified

Die renalen Glucosurien

Beyer¹,

W²,

Cordes³

et al. 1970

Dtsch med Wochenschr

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Bei einer Diabetes-Früherfassungsaktion fiel eine Gruppe von 15 Patienten auf, bei denen eine temporäre oder ständige Glucosurie bei normalen Blutzuckerwerten den Verdacht auf eine renale Glucosurie lenkte. Durch Bestimmung des Glucose-Assimilationskoeffizienten nach Conard, des T3-Wertes nach Lange und Knick sowie durch Insulinbestimmung im Serum konnte ein Diabetes mellitus ausgeschlossen werden. Die nephrologische Untersuchung ergab nur bei einem Patienten so ausgeprägte organische Veränderungen, daß die Glucosurie als Folge einer Nierenerkrankung angesehen werden kann. Die Glucosurie war bei einzelnen Patienten kombiniert mit einer Hyperphosphaturie oder Hyperaminoacidurie. Ein Patient wies die Kombination Glucosurie, Hyperphosphaturie und Hyperaminoacidurie auf. Bei sieben Patienten konnte eine Glucosetitration durchgeführt werden. Dabei wurde in allen Fällen eine erniedrigte Nierenschwelle für Glucose nachgewiesen. Nach der Glucosetitrationskurve hatten fünf Patienten eine Glucosurie vom Typ A, zwei eine Glucosurie vom Typ B. Kurzfristige hochdosierte Riboflavingabe (0,2 g/d) führte bei allen untersuchten Patienten zu einem Rückgang der Glucoseausscheidung.Die renalen Glucosurien stellen eine pathophysiologisch abgegrenzte Krankheitsgruppe dar, die klinisch durch eine Glucoseausscheidung bei normalem oder niedrigem Blutzucker charakterisiert ist. Sie wurden von Klemperer (11, 12) und Lepine (17) als eigenständiges Krankheitsbild neben dem viel häufigeren Diabetes mellitus vermutet und erst später, nach der Entwicklung aussagefähiger Diabetes-Suchtests, von anderen Autoren sicher nachgewiesen.Ausschlaggebend für eine Glucosurie bei normalem Blutzuckerspiegel ist die Rückresorptionskapazität der proximalen Tubulusepithelien in der Niere. Das Leiden

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Vermehrte Informationsnutzung beim Auswerten des intravenösen Tolbutamid-Tests

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Influence of Age on the Intravenous Tolbutamide Response Test

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Die Differenzierung der pathologischen Kohlenhydrattoleranz

Die renalen Glucosurien

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