1970
DOI: 10.1055/s-0028-1108465
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Die Differenzierung der pathologischen Kohlenhydrattoleranz

Abstract: Die Differenzierung der pathologischen KohlenhydrattoleranzAls pathologische Kohlenhydrattoleranz wird im allgemeinen nur die verminderte Fähigkeit des Organismus verstanden, Glucose zu verwerten oder aus dem Blute zu eliminieren. Diese einseitige Betrachtungsweise erklärt sich aus der überragenden Bedeutung, die dem Diabetes mellitus unter den Störungen des Glucosestoffwechsels zukommt, sie erklärt sich auch daraus, daß eben diese Störung mit den üblichen Verfahren am leichtesten erkannt werden kann. Eine Ste… Show more

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“…Der Unterschied im Verhalten der k-Werte während der Schwangerschaft bei Frauen ohne Glykosurie und solchen mit renaler Schwangerschaftsglykosurie dürfte dadurch zu erklären sein, daß es bei letzteren durch den Glucoseverlust zu einem rascheren Absinken der Glucosekonzentration im Extrazellulärraum kommt, was eine gute Glucose-Assimilation vortäuscht. Dies steht in Übereinstimmung mit den Überlegungen zum intravenösen Glucosetoleranztest von v. Hattingberg und Mitarbeitern (9). Andererseits geht diese scheinbare Verbesserung der Kohlenhydrattoleranz aber nicht so weit, daß bei sicher diabetischen Frauen mit Glykosurie in der Schwangerschaft durch diese der Glucose-Assimilationskoeffizient im Normalbereich bleibt.…”
unclassified
“…Der Unterschied im Verhalten der k-Werte während der Schwangerschaft bei Frauen ohne Glykosurie und solchen mit renaler Schwangerschaftsglykosurie dürfte dadurch zu erklären sein, daß es bei letzteren durch den Glucoseverlust zu einem rascheren Absinken der Glucosekonzentration im Extrazellulärraum kommt, was eine gute Glucose-Assimilation vortäuscht. Dies steht in Übereinstimmung mit den Überlegungen zum intravenösen Glucosetoleranztest von v. Hattingberg und Mitarbeitern (9). Andererseits geht diese scheinbare Verbesserung der Kohlenhydrattoleranz aber nicht so weit, daß bei sicher diabetischen Frauen mit Glykosurie in der Schwangerschaft durch diese der Glucose-Assimilationskoeffizient im Normalbereich bleibt.…”
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