Abstract:Purpose
Analysis of explanted intraocular lenses (IOLs) from pseudophakic eyes with supplementary sulcus-supported IOLs.
Methods
In this laboratory investigation, ten supplementary and capsular bag IOLs were analyzed. All lenses were received between January 2012 and March 2018. Explants were examined morphologically with histological and electron microscopic techniques and patients’ medical history was evaluated. Additionally, we used a technique new to this field: Tra… Show more
“…Bei dieser Form der Trübung unterscheidet man klassisch zwischen einer primären und sekundären Form der Kalzifikation sowie einer Pseudokalzifikation [24]. [38]. Licht-und rasterelektronenmikroskopisch können auch bei sekundär kalzifizierten IOL unterhalb oder auf der Oberfläche zahlreiche feine, granuläre, kristallähnliche Ablagerungen aus Kalziumphosphat nachgewiesen werden, die in einer zu der Oberfläche parallelen Linie angeordnet sind [13].…”
Section: Kalzifikation In Iol Aus Hydrophilem Acrylatunclassified
“…Wir möchten aber betonen, dass Linsenherstellern keinesfalls prinzipiell der Unwillen zur Aufarbeitung unterstellt werden sollte. Viele unserer Arbeiten wurden sogar v. a. an Explantaten durchgeführt, die uns die Hersteller und nicht die Chirurgen spezifisch zur weiteren Untersuchung zugeschickt haben [38].…”
Zusammenfassung
Hintergrund
Das Spektrum der Komplikationen beim Einsatz von Intraokularlinsen (IOL) ist heute ein anderes als zur Zeit ihrer Einführung. Trübungen im IOL-Material werden vermehrt als Explantationsgrund in der Literatur beschrieben.
Ziel der Arbeit
Diese Arbeit soll einen Überblick über die verschiedenen Formen von IOL-Materialeintrübungen geben.
Material und Methoden
Die heute relevanten Formen von IOL-Materialeintrübungen und deren Auswirkungen auf die optische Abbildungsqualität wurden zusammengestellt.
Ergebnisse und Diskussion
Als Grund für eine Eintrübung steht bei hydrophilen IOL die Kalzifikation im Vordergrund, während bei hydrophoben IOL v. a. über die Entstehung sog. „Glistenings“ berichtet wird. Die meisten Materialeintrübungen beeinflussen verschiedene optische Parameter und führen zu einem erhöhten intraokularen Streulicht. Im Falle einer störenden Materialeintrübung besteht die einzige Therapieoption in einem Austausch der eingetrübten IOL.
“…Bei dieser Form der Trübung unterscheidet man klassisch zwischen einer primären und sekundären Form der Kalzifikation sowie einer Pseudokalzifikation [24]. [38]. Licht-und rasterelektronenmikroskopisch können auch bei sekundär kalzifizierten IOL unterhalb oder auf der Oberfläche zahlreiche feine, granuläre, kristallähnliche Ablagerungen aus Kalziumphosphat nachgewiesen werden, die in einer zu der Oberfläche parallelen Linie angeordnet sind [13].…”
Section: Kalzifikation In Iol Aus Hydrophilem Acrylatunclassified
“…Wir möchten aber betonen, dass Linsenherstellern keinesfalls prinzipiell der Unwillen zur Aufarbeitung unterstellt werden sollte. Viele unserer Arbeiten wurden sogar v. a. an Explantaten durchgeführt, die uns die Hersteller und nicht die Chirurgen spezifisch zur weiteren Untersuchung zugeschickt haben [38].…”
Zusammenfassung
Hintergrund
Das Spektrum der Komplikationen beim Einsatz von Intraokularlinsen (IOL) ist heute ein anderes als zur Zeit ihrer Einführung. Trübungen im IOL-Material werden vermehrt als Explantationsgrund in der Literatur beschrieben.
Ziel der Arbeit
Diese Arbeit soll einen Überblick über die verschiedenen Formen von IOL-Materialeintrübungen geben.
Material und Methoden
Die heute relevanten Formen von IOL-Materialeintrübungen und deren Auswirkungen auf die optische Abbildungsqualität wurden zusammengestellt.
Ergebnisse und Diskussion
Als Grund für eine Eintrübung steht bei hydrophilen IOL die Kalzifikation im Vordergrund, während bei hydrophoben IOL v. a. über die Entstehung sog. „Glistenings“ berichtet wird. Die meisten Materialeintrübungen beeinflussen verschiedene optische Parameter und führen zu einem erhöhten intraokularen Streulicht. Im Falle einer störenden Materialeintrübung besteht die einzige Therapieoption in einem Austausch der eingetrübten IOL.
“…Several reports described the opacification occurred after intravitreal gas injection during pars plana vitrectomy (PPV), the surgical procedure performed for treating diseases of the posterior segment of the eye [ 6 , 23 , 32 , 36 , 68 , 69 , 70 , 71 , 72 ]. The typical appearance of the opacification in most cases was similar to that occurring after DSAEK/DMEK [ 6 , 17 , 23 , 32 , 36 , 62 , 68 , 69 , 70 , 71 , 72 ]. Because the opacification appears mainly on the anterior surface of the IOL, although gas is injected into the vitreous, it is presumed that gas is likely to migrate into the anterior chamber through damaged zonular fibers [ 70 ].…”
Section: Resultsmentioning
confidence: 72%
“…The direct cause of calcification is associated with the interplay between IOLs’ material characteristics, contamination resulting from manufacturing, and patient individual conditions [ 61 ]. In turn, comorbidities and the presence of surgery subsequent to the lens implantations are suspected as causes of secondary calcification in lenses explanted from polypseudophakic eyes [ 62 ].…”
Section: Resultsmentioning
confidence: 99%
“…Several reports described the opacification occurred after intravitreal gas injection during pars plana vitrectomy (PPV), the surgical procedure performed for treating diseases of the posterior segment of the eye [6,23,32,36,[68][69][70][71][72]. The typical appearance of the opacification in most cases was similar to that occurring after DSAEK/DMEK [6,17,23,32,36,62,[68][69][70][71][72].…”
An intraocular lens (IOL) is a synthetic, artificial lens placed inside the eye that replaces a natural lens that is surgically removed, usually as part of cataract surgery. The opacification of the artificial lens can be related to the formation of the sediments on its surface and could seriously impair vision. The physicochemical analysis was performed on an explanted hydrophilic IOL and compared to the unused one, considered as a reference IOL. The studies were carried out using surface sensitive techniques, which can contribute to a better understanding of the sedimentation process on hydrophilic IOLs’ surfaces. The microscopic studies allowed us to determine the morphology of sediments observed on explanted IOL. The photoelectron spectroscopy measurements revealed the presence of organic and inorganic compounds at the lens surface. Mass spectroscopy measurements confirmed the chemical composition of deposits and allowed for chemical imaging of the IOL surface. Applied techniques allowed to obtain a new set of information approximating the origin of the sediments’ formation on the surface of the hydrophilic IOLs after Descemet’s stripping endothelial keratoplasty.
Zusammenfassung
Hintergrund
Patienten mit Irisdefekten leiden unter starken Sehbeeinträchtigungen, insbesondere erhöhter Blendungsempfindlichkeit, und kosmetischen Beeinträchtigungen. Dies kann eine große psychische Belastung für die betroffenen Patienten darstellen. In der jüngeren Vergangenheit bestand die Behandlung aus farbigen Iriskontaktlinsen, Sonnenbrillen und einfachen Irisprothesen. Indikationen für eine chirurgische Behandlung sind Kolobome der Iris, Aniridie, traumatische Irisdefekte und persistierende Mydriasis. Ziel dieser Übersichtsarbeit ist es, chirurgische Ansätze, funktionelle und ästhetische Ergebnisse sowie Komplikationen nach Implantation einer individuellen künstlichen Irisprothese aus Silikon zu untersuchen.
Ziel der Arbeit
Analyse der veröffentlichten Literatur zum Thema chirurgische Irisrekonstruktion mit einer künstlichen Iris in Kombination mit eigenen Erfahrungen über 120 vom Autor in den letzten 10 Jahren behandelter Patienten.
Material und Methoden
Die in dieser Übersichtsarbeit verwendete maßgefertigte, flexible Silikonirisprothese ArtificialIris (HumanOptics, Erlangen, Deutschland) ist eine innovative und vielseitige Option in der chirurgischen Behandlung von Irisdefekten. Besprochen werden die diversen Implantationstechniken, die erreichbaren Ergebnisse sowie die möglichen Komplikationen.
Ergebnisse
Untersucht wurden die Veränderung der bestkorrigierten Sehschärfe, der Augeninnendruck, die Pupillenöffnung, die Blendung, die Kontrastempfindlichkeit, die Endothelzellzahl, die Vorderkammertiefe, der Kammerwinkel und die Patientenzufriedenheit. Weiterhin wurden Komplikationen und die Farbanpassung an die Rest- und Partneraugeniris bewertet.
Diskussion
Die Implantation der künstlichen Iris ist eine effektive Therapieoption zur Behandlung ausgeprägter traumatischer Irisdefekte und führt neben einer hohen Patientenzufriedenheit zu einem individuellen, ästhetisch ansprechenden und guten funktionellen Ergebnis. Es handelt sich aber um einen nicht zu unterschätzenden Eingriff mit flacher Lernkurve, bei dem Komplikationen auftreten können.
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