Untersuchungen an Metallkristallen. I

Abstract

Durch Messung des Dehnungs-und Drillungsmoduls einer grSlleren Anzahl von Einkristallst~bchen aus Zn und Cd mit verschiedener kristallographischer 0rientierung werden die Grundlagen gewonnen, um die fiinf elastischen Konstanten, die dem hexagonalen Kristallsystem eigentiimlich sind, sowie die drei elastisctien Wellenfl~chen (longitudinale and zwei transversale Schallgeschwindigkeiten als Funktionen der r~umlichen l~ichtung) zu berechnen.--:Zink u_nd C_admium zeigen, wahrscheinlich infolge ihres grollen Achsenverh~iltnisses, eine auffallend starke ela stische Anisotropie, welche hinreichend erkl~irt, warum bei friiheren Untersuchungen der elastischen Konstanten polykristalliner Proben so schwankende Zahlen gefunden worden sind.1. Einleitung. Die Metalle sind die wichtigsten Repr~sentanten der einatomigen festen K0rper.Die Diraensionen ihrer Kristallgitter sind zura gr~ten Tell bekannt. Die physikalischen Eigensehaften der Metallkristalle kennt man ~edoch keineswegs so vollstgndig, wie es ffir die Theorie des festen Zustandes erforderlich w~re.Die zahllosen Messungen der Metallelastizitgt z. B., die ira Verlaufe der letzten hundert Jahre geraacht sind, beziehen sich ~ast ausschlie~lich auf MetaHproben, die polykristallin waren nnd in~o]gedessen ale quasiisotrop behandelt wurden. Messungen, durch welche die elastischen Eigenschaften von Einkristallen vollstgndig bestimmt worden wgren, sind uns fiberhaupt nicht bekannt. Denn in welchera Mal]e der yon W. Voigt 1) untersuchte Kupferkrista]l die Bezeichnung ,Einkristall" verdient, seheint uns nieht klargestellt zu sein.Wenn auch bei der Untersuchung regul~rer Metallkristalle vielleicht keine besonderen ~berraschungen zutage treten werden, so ]iegt das anders bei denienigen Metallen, die hexagonal kristallisieren und vor allem bei solchen, deren Achsenverhgltnis yon dera aus der dichtesten Kugelpackung abgeleiteten stark abweieht.Hierzu geh0ren die Metalle der zweiten Gruppe des periodischen Systems Zink, Cadmium und Quecksilber. In der Tat hat man fiber die thermisch-elastischen Eigenschaften yon Zn lind Cd aus den bisherigen Untersuchungen iiberhaupt kein klares 1) Wi Voigt, Sitzungsber. Berl. Akad. 1883, 961; 1884, 989.

Measurements of the thermal conductivity and electrical resistivity of platinum from 373 to 1373 degrees K

“…and Goens [43] are not shown in Figure 2 but they are essentially in agreement with the results of Meissner.…”

“…Bode [41], Powell, Tye and Woodman [42] and Powell and Tye [ 2 ] measured the thermal conductivity of platinum in this way. Gruneisen and Goens [ 43 ], Mendelssohn and Rosenberg [44] and White and Woods [45] conducted their measurements at low temperatures in vacuum where use of a guard is not necessary.…”

“…Grtmeisen and Goens [ 43 ] measured the thermal conductivity at 21.2 and 83.2°K on the same platinum as had been used earlier by Meissner [ 13 ]. A…”

Phonons and Thermal Expansion Behavior of NiSi and NiGe

“…C v (q, j, T) is the specific-heat contribution from the phonon of energy E q, j . Γ a , Γ b and Γ c are the anisotropic mode Grüneisen parameters of phonon of energy E q, j as given by (Grüneisen and and Goens, 1924 ),…”

Anomalous lattice behavior of vanadium pentaoxide (V2O5): X-ray diffraction, inelastic neutron scattering and ab initio lattice dynamics

“…These calculations are subsequently used to obtain the mode Grüneisen parameters. Depending on the context, the Grüneisen parameters are often defined and used in different ways in the literature [89][90][91] . We calculated the mode Grüneisen parameter for each phonon mode.…”