2021
DOI: 10.21240/lbzm/21/20
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Unterricht zwischen Schule und Zuhause: Perspektiven von Schulanfänger*innen auf Lernprozesse im Homeschooling.

Abstract: Die vorliegende qualitative Studie untersucht Perspektiven von Schulanfänger*innen aus einer gesamten Grundschulklasse im Wechsel von Homeschooling- und Präsenzphasen. Die Studie ist gekennzeichnet durch zwei Erhebungszeiträume in den durch die Pandemie geprägten Zeiträumen 2020 und 2021. Im Zentrum des vorliegenden Beitrags steht die erste Lockdownphase (Frühjahr/Sommer 2020). Die rekonstruierten Herausforderungen und Bewältigungsstrategien der Kinder beim schulischen Lernen im familialen Setting werden dahin… Show more

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“…In der Studie von Brändle und Albers (2020) gaben 85 % der Eltern an, dass eine Teilnahme ihrer Kinder an Videokonferenzen in der Grundschule problemlos möglich war (s. a. Müller 2020). In der qualitativen Studie von Hüpping et al (2021) zeigte sich eine familiale Rahmung der Intentionen der Lehrkräfte, z. B. wenn Lernapps anstatt zur Übung des Gelernten zur Belohnung eingesetzt wurden.…”
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“…In der Studie von Brändle und Albers (2020) gaben 85 % der Eltern an, dass eine Teilnahme ihrer Kinder an Videokonferenzen in der Grundschule problemlos möglich war (s. a. Müller 2020). In der qualitativen Studie von Hüpping et al (2021) zeigte sich eine familiale Rahmung der Intentionen der Lehrkräfte, z. B. wenn Lernapps anstatt zur Übung des Gelernten zur Belohnung eingesetzt wurden.…”
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“…Auch wenn sich diese Einschätzung im Verlauf der Pandemie etwas verbessert hat, verblieb sie an Grundschulen negativer als an weiterführenden Schulen (forsa Politik-und Sozialforschung GmbH 2020c, forsa 2021;Gogolin et al 2021). Demgegenüber weisen die Studien auf eine verstärkte Kooperation und gegenseitige Unterstützung unter den Lehrpersonen hin, wie etwa bei der Er-und Bereitstellung von Lernmaterialien(Eickelmann und Drossel 2020; forsa Politik-und Sozialforschung GmbH 2020a, b, c;Gogolin et al 2021).Bei den verwendeten Lernmaterialien zeigt sich, dass Kommunikationswege wie E-Mail, Telefon, Brief oder die persönliche Übergabe stärker verbreitet waren und seltener technisch komplexere Anwendungen wie etwa Lernplattformen oder Videokonferenzprogramme genutzt wurden(Eickelmann und Drossel 2020; forsa Politikund Sozialforschung GmbH 2020b;Gogolin et al 2021; Heller und Zügler 2020;Huebener et al 2020a;Hüpping et al 2021;Kirsch et al 2021;Langmeyer et al 2020;Lorenz et al 2020a; Porsch und Porsch 2020;Schneider et al 2020Schneider et al , 2021Vodafone Stiftung Deutschland 2020;Wößmann et al 2021). Während sich diese Tendenz in den Studien der forsa Politik-und Sozialforschung GmbH (2020c, 2021) nicht verändert, nähert sich bei Huebener et al (2020a) die Nutzung digital bereitgestellter Lernmaterialien an Grundschulen der Nutzungshäufigkeiten an weiterführenden Schulen ohne das Gymnasium nach der ersten Phase der Schulschließungen an.…”
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