Un sistema agricolo familiare ovvero ciò che è chiamato il monachesimo del Giura

Abstract

The principal aim of this paper is to describe the ascetic community founded by the two brothers Romanus and Lupicinus on Jura mountains in the fifth century. Although the male communities are usually described as open places, crowded with guests, pilgrim and sick people and historians wanted mainly to put this form of ascetic way of life in relationship with other similar Gallic communities, some traces in the Life of the Jura Fathers show as these elements are quite unsatisfactory. Family and patrimony seem to be the most predominant feature of these series of monasteries. These traces are here collected in order to try a new description and interpretation of the Jura monasticism, which appears mainly as a re-organization of a rich and spread family estate system. In this case, hagiographical and archaeological data fruitfully agree.Possesso di beni privati, istituto del matrimonio e preservazione dei legami familiari possono, a buon diritto, essere considerate le consuetudini sociali da rifiutare radicalmente per coloro che intendono essere ammessi al ristretto gruppo dei perfetti o degli esercitanti una forma di vita ascetica 1 . Sembra quasi un rito di iniziazione, che risuona, con ripetuta insistenza, nei documenti letterari abitualmente considerati di stampo ascetico-monastico. Conseguentemente, nonostante la necessaria cautela con la quale tale documentazione deve essere maneggiata, è innegabile che la diffusione mediterranea delle varie forme di vita ascetico-monastica tardoantiche abbia ripercussioni sensibili sulle dinamiche familiari e sull'idea stessa di famiglia 2 .1 Ringrazio Domenico Vera per le preziose indicazioni fornitemi nella discussione che è seguita al mio intervento.2 Alciati -Giorda 2012. La famiglia tardoantica. Società, diritto, religione -A cura di V. Neri e B. Girotti -Milano, LED, 2016 http://www.ledonline.it/index.php/Erga-Logoi/pages/view/qel-5-famiglia-tardoantica La famiglia tardoantica. Società, diritto, religione -A cura di V. Neri e B. Girotti -Milano, LED, 2016

Auf der Suche nach dem vollkommenen Leben - Die frühen Juramönche und Juranonnen zwischen Rückzug und Interaktion

“…Wie der vollständige Titel des Werks aussagt, wird dieses Ideal in der Vita vel regula sanctorum patrum Romani Lupicini et Eugendi monasteriorum Iurensium abbatum in Form einer narrativ entfaltetenK losterregel dargelegt. 32…”

“…31 In anderen Schilderungen fehlt ein Hinweis auf diese Bedingungen und die Juramönche werden als diejenigen dargestellt, die Wunderheilungen vollbringen. 32 Die unterschiedlichen Akzentuierungen resultieren vermutlich daraus, dass der anonyme Autor mit seinen Schilderungen zwei Intentionen verfolgte:E rstens wollte er seinen Adressatinnen und Adressaten eine theologisch korrekte Deutung der Wunderheilungen vermitteln;z weitens beabsichtigte er mit der Abfassung der Vita, das Ansehen der Juramönche generell und die Verehrung der Juraväter im Spezifischen voranzutreiben. Diese beiden Anliegen werden ebenfalls in Gregors Berichten deutlich.…”

“…Auch von Severin von Noricum wird berichtet, dass er römische und barbarische Machthaber umstimmen und in ihren Entscheidungen beeinflussen konnte. 32 Der Hinweis am Ende der Erzählung, dass Agrippinus nach seiner Freisprechung den Juravater Lupicinus besuchte und ihm vor den Augen anderer Menschen von den Geschehnissen berichtete 33 sowie die Überlieferung der Geschichte innerhalb der Vita patrum Iurensium deuten darauf hin, dass nicht nur Lupicinus,s ondern ebenso weitere Mitglieder der Juragemeinschaften mit Agrippinus in Kontakt standen und die Geschichtew eitererzählt wurde. Gemäss dem Bericht wird Agrippinus ferner die Juraklöster bereits vor seiner Anklage durch Aegidius gekannt und möglicherweiseb esucht haben, sonst hätte er Lupicinus nicht als Bürgen einsetzen und die Gemeinschaften nach seiner Freisprechung nicht besuchen wollen.…”

“…Basil. 1f., wo das in Mt 22,[36][37][38][39][40][28][29][30][31][32][33][34] erwähnte dreifache Liebesgebot als wichtigstes Gebot hervorgehoben wird. 267 Dieser Aspekt wird in Rufin.…”