Gef.: C 72,70 H 8,5 N 7,30 S 11,2yN-H 3328 cm-l; yS-H 2585 cm-l.b) 1,3 -Dib u t yl -4,5d i ph e n yl i m i daz 01 i di n (2) t h i on (At h yl e n t h i o h a r n s 1 off ) Man 1iiDt 3,2 g rac.-BDA in 10 ml Schwefelkohlenstoff gelost 24 Std. stehen, dampft danwh den Schwefelkohlenstoff ab und destilliert i. Vak. Die Ausbeute betragt 2 g entspre-&end 50% der Theorie; hochviskoses gelbes 01, Dem Verband der Chemischen Industrie -Fonds der Chemischen Industriesprechen wir fiir die uns gewiihrten Forschungsbeihilfen aufriohtigen Dank BUS.
Es wird die Darslellung von 2-Thion-tetrah y~o-1,3,5-thiadiazine~, Bis-[2-thion-
tetrahydro-1,3,5-thiadiazinyl-3 und -51-athanen, N-monosubstituierten Thiocarbamid-
sawre-0-ar ykstern und Dithiocarbamidsitern mit hydrophilen Resten beschrieben. Die alztimikrobielkn Eigenschatften dieser Verbinduqen werden im Zusammenhalzg wit ihrer Kowtitution und ihrem LoslichrEeitsverhaltm besprochen. Optimal wirksame Verbindungen miissen neben den hydrophilen Komponenten auch ein gewisses M a j an Fettloslichkeit besitzen.In friiheren Untersuchungen konnte gezeigt werden, daB 2-Thion-tetrahydro-1,3,5-thiadiazine, Thiourethane und Dithiocarbamidsiiureester stark bakteriostatisch und fungistatisch wirksam sind. Diese Eigenschaften beruhen auf ihrer Fiihigkeit, intermediar Isothiocyanate (Senfole) zu bilden. Bei den bisher beschriebenen Verbindungen handelt es sich fast ausschlief3lich um wasserunlosliche Substanzen. Dadurch ist ihr Anwendungsbereich begrenzt. 1) I V . Mitt.: D. MaHin, A . Rieche und R. N. Iyer, Arch. Pharmaz., 296, 641 (1963).