in Gemeinschaft mit B. S c h w e i g bearbeitete Mitteilung'OO) zu einem gewissen AbschluB gelangt. Einige UnregelmZli3igkeiten bei den Atomgewichtsbestimmungen mit dem fruher hergestellten und als rein betrachteten Material hatten darauf hingedeutet, dab mliglicherweise noch Verunreinigungen darin vorhanden sein kbnnten. Es wurde durch Fraktionierungsverfahren weiter behandelt, und zwar einmal durch Teilkristallisation von Scandiumformiat und andererseits durch Kristallisation von Ammonium-Scandiumfluorid In der Tat fiihrten beide Methoden zu dem Ergebnis, daB das altere Produkt noch Thor, Yttrium und Ytterbium in geringen Mengen enthalten hatte, die sich spektroskopisch in gewissen Fraktionen erkennen lieSen, wshrend die Hauptscandiumfraktion nunmehr spektral v6llig rein war. Da sich auBerdem zeigte, dai3 die fruher benutzten Verfahren zur Atomgewichtsbestimmung, die vom Sulfat und Oxalat ausgingen, nicht zuverllssig waren, so wurde das Atomgewicht des neuen Materials von M e y e r und gleichzeitig das eines von S t e r b a -B 6 h m hergestellten ProduMes von H 6 n i gs c h m i d lol) aus den Verhaltnissen ScRr,: AgBr und ScBr,: Ag neu ermittelt; es ergab sich iibereinstimmend an beiden Praparaten zu 45,1, womit die Reinheit beider erwiesen und gleichzeitig das seit der Entdeckung des Scandiums geltende Atomgewicht 44 endgilltig als unrichtig erkannt ist. -Auch S t e r b a -B 6 h m log) hat seine Forschungen Uber das Scandium fortgesetzt und berichtet tiber dessen Fluorverbindun en, Es gelang die Herstellung des reinen ScF,, das in Wasser wenig l63ich ist und das sich mit Fluorammonium nicht nur zu dem bereits bekannten (NH,),ScF, verbindet, sondern noch zwei weitere Mischsalze (NH,),ScF, und NH,ScF, liefert, die beide kristallisiert erhalten wurden.Die Heindarstellung von G a d o l i n i u m ist zweifach bearbeitet worden: J o r d a n und HopkinslOJ) fraktionierten nach Entfernung Mit den seltensten der seltenen Erden ist man seit einiger Zeit