Triumph des Ensembles und der Regiearbeit

Abstract

Zwischen den zahlreichen m^r odej weniger überzeugenden Gastspielen zahlreicher mehr oder weniger überzeugender, aber teurer Sänger, wartete die Staatsopeer zu Saisonbeginn mit zwei Premleren auf, die glatt als überzeugende Bestätigung gelten könnten dafür -das das Ensembletheater doch das bessere ist. Freilich darf dabei nicht übersehen werden, daß beide Premieren, Smetanas «Verkaufte Braut' und Rossinis zur "Angelina" gewordene "Cenerantola", in den Händen von Günther Rennerts Regie lagen. Beiden Inszenierungen war damit ein nicht zu übersehender Stempel aufgedrückt, die Trademarke »Made in Rennert" -und diese darf als Qualitätszeichen erster Güte gewertet werden.Smetanas "Verkaufte Braut", seit je aus verschiedenen Gründen eine Lieblingsoper der Wiener, erlebte nicht etwa eine täuschende Verjüngung, sondern diese "Braut' war ganz einfach wieder ein junges, frisches und liebenswertes Kunstgeschöpf. Nicht zuletzt durch die Meisterschaft Ita Maximownas, die eine derart atmosphärische Bühne geschaffen hat, daß man einfach die böhmische Frühlingsluft zu atmen vermeinte. Der einzige Import für diese Aufführung war der Dirigent Jaroslav Kombholc, der jedoch blutsmäßig und mental alle nur erdenklichen und wünschenswerten Voraussetzungen für eine musikalische Idealinterpretation all der böhmischen Weisen mitbrachte und auch verwirklichte. -Unter solchen Gegebenheiten war es für die Sänger gewiß ein herrliches Arbeiten. Es muß wohl so gewesen sein, denn das Ergebnis war ein ungemein erfreuliches. Irmgard Seefried stattete die Marie mit der Anmut und Frische, aber auch mit dem nötigen Maß an Koketterie und Naivität aus und sang mit freier und bezaubernder Stimme. Waldemar Kmentt sah als Hans so aus, daß man Marie nur allzugut verstehen konnte. Daß er dabei auch alle Vorzüge seines Tenors ins rechte Gehör setzte, war nur zu verständlich. Dritter im Bunde war Oskar Czerwenka, der den Kezal mit überlegener Komikermanier in allen Details ausspielte und damit die Lacher immer auf seiner Seite hatte. Eine ganz exzellente Leistung bot Murray Dickie als Wenzel. Er hat diese Gestalt endlich aus den "Fesseln" des Dorftrottels gelöst und edne geradezu tragikomische mitleiderweckende Gestalt aus ihm gemacht. Gemeinsam mit der Regisseur ist dem Künstler damit ein Kabinettstück an Charakterisierungskunst gelungen. Stimmlich ging dabei gleichfalls alles in Erfüllung. Die beiden Eltempaare waren bei Elisabeth Höngen, Hilde Rössel-Majdan, Hans Braun und Ludwig Welter in besten Kehlen und bei guten Schauspielern aufgehoben. Ein Extralob für den Zirkusdirektor von Erich Kunz, assistiert von Lieselotte Maikl. Ganz vorzüglich geführt der Chor und das Ballett, die hier zu einer "Volkseinheit" zusammenschmolzen. (Siehe Szenenbild unten.) Brought to you by | Nanyang Technological University Authenticated Download Date | 6/15/15 10:35 AM

Poly(4-vinylaniline)/Polyaniline Bilayer-Functionalized Bacterial Cellulose for Flexible Electrochemical Biosensors

“…69 Pure BC and BC/PVAN are inherently insulators (gray line in Figure 6), and hence, their respective cyclic voltammograms appear to be linear when plotted with that of PANI-treated BC. 70 However, the enlarged view of the selected area reveals a trend for a capacitive-like response of BC and BC/PVAN. 71 After incorporation of PANI coating, the BC/PVAN membranes acquire redox activity, as shown in Figure 6 (blue and red curves).…”

“…Structural changes because of the oxidation and reduction were detected via current peaks upon doping or de-doping of protons and anions . Pure BC and BC/PVAN are inherently insulators (gray line in Figure ), and hence, their respective cyclic voltammograms appear to be linear when plotted with that of PANI-treated BC . However, the enlarged view of the selected area reveals a trend for a capacitive-like response of BC and BC/PVAN .…”