Treatment of Symptomatic Distal Interphalangeal Joint Arthritis with Percutaneous Arthrodesis: A Novel Technique in Select Patients

Abstract

Arthrodesis of the distal interphalangeal (DIP) joint is a reliable means of achieving pain relief in a symptomatic DIP joint afflicted by a variety of degenerative, inflammatory, or posttraumatic conditions. Successful arthrodesis is more reproducible when rigid compression of the joint is achieved. The emergence of an increasing number of commercially available headless or variable pitch compression screws reflects the growing trend among hand surgeons to utilize rigid stabilization of the DIP joint so that motion at more proximal levels can be initiated immediately without affecting arthrodesis rates. Successful closed percutaneous DIP arthrodesis can be achieved in a patient with hypertrophic osteoarthropathy, passively correctable deformity, and patients at increased risk for perioperative soft tissue complications associated with open arthrodesis. We present a novel percutaneous DIP fusion technique utilizing a cannulated headless compression screw in a select group of patients. The sagittal plane diameters of the distal and middle phalanges are templated. Cannulated headless compression screws, 2.4 and 3.0 mm, with short or long terminal threads at the leading end of the screw are selected based upon patient-specific anatomic considerations. Pain-free status and radiographic fusion were achieved in both patients (gout arthropathy, n=1; posttraumatic arthritis, n=1) at an average of 6 weeks postoperatively. Our current indications, along with pearls and pitfalls with this technique, are reviewed. In select patients, this percutaneous DIP joint arthrodesis is advantageous in comparison with open fusion techniques.

Die Arthrodese des Fingerendgelenkes: eine Literaturanalyse

“…mit Anbohrungen des Markraums zu kombinieren, um den Längenverlust zu minimieren 28 , 29 , 30 , 31 . Bei Destruktion des Gelenkknorpels kommen aber auch perkutane Arthrodesen ohne Gelenkflächenpräparation/-resektion zur Anwendung 25 , 27 , 32 , 33 . Als vorteilhaft wird dabei beschrieben, dass keine Durchtrennung des Strecksehnenapparates, der Gelenkkapsel und Kollateralbänder erfolgt und somit keine iatrogene Gelenkinstabilität erzeugt wird, welche eine stabile und achsgerechte Osteosynthese erschweren könnte.…”

“…kombiniert ante-retrograd sowie schräg-antegrade Implantationstechniken beschrieben 6 , 25 , 72 , 78 . Einige Arbeitsgruppen beschreiben auch die Möglichkeit zur retrograden perkutanen Implantation ohne Gelenkflächenpräparation, sodass der dünne dorsale Weichteilmantel, die Strecksehne und Kollateralbänder nicht durchtrennt werden müssen 25 , 27 , 32 , 33 . Als Indikationen für diese Arthrodesetechnik werden eine fortgeschrittene Arthrose, Stadium 4 nach Kellgren und Lawrence, eine geschlossen reponierbare Fehlstellung, Patienten mit erhöhtem Risiko für Weichteilkomplikationen genannt 27 , 32 , 33 .…”

“…Einige Arbeitsgruppen beschreiben auch die Möglichkeit zur retrograden perkutanen Implantation ohne Gelenkflächenpräparation, sodass der dünne dorsale Weichteilmantel, die Strecksehne und Kollateralbänder nicht durchtrennt werden müssen 25 , 27 , 32 , 33 . Als Indikationen für diese Arthrodesetechnik werden eine fortgeschrittene Arthrose, Stadium 4 nach Kellgren und Lawrence, eine geschlossen reponierbare Fehlstellung, Patienten mit erhöhtem Risiko für Weichteilkomplikationen genannt 27 , 32 , 33 . Als vorteilhaft werden die Reduktion des Infektionsrisikos, eine Verkürzung der OP-Dauer aufgrund der weniger aufwändigen Präparation und die Verkürzung bzw.…”

“…der Verzicht einer postoperativen Ruhigstellung angeführt. Andere Autoren empfehlen trotzdem eine Ruhigstellung für 6 Wochen 12 , 25 , 32 , 33 . Jedoch kann postoperativ, wie auch bei einer offen-retrograden Implantation, ein Sensibilitätsdefizit durch den Zugang sowie Parästhesien, Kälteintoleranz oder Weichteilirritation der Fingerspitze durch das Kopfgewinde bei unvollständiger Versenkung bestehen, was eine Materialentfernung erforderlich machen kann 49 , 79 .…”

“…Mehrere Autoren beschreiben, dass die Anwendung der kopflosen Kompressionsschrauben bei Arthrodesen in Flexionsstellung über 10° limitiert sei und raten hier zu alternativen, extramedullären Techniken 12 , 32 , 41 , 46 . Ingoe und Mitarb.…”