Durch Überlagern zweier, dem Eisen und Chrom entsprechenden thermodynamischer‐kinetischen Stromausbeute/Spannungskurven ist es möglich, die der potentiostatischen Polarisationskurve ähnliche Selbstpassivierungskurve für Fe‐Cr‐Legierungen aufzustellen. Für die ideale Fe‐Cr‐Legierung kann man auf die Bereiche der Fe‐ und Cr‐Passivität und die Zusammensetzung der oxydischen Schichten auf der passivierten Fe‐Cr‐Legierung bei der Flade‐Bezugsspannung schließen.