The Life of Isaac Newton

Abstract

Press, Cambridge 1993. XXII + 328 S., Hardcover, f Im Jahre 1980 legte Richard S. Westfall als Ergebnis einer 20jahrigen Arbeit die monumentale Newton-Biographie ,,Never at Rest" vor (Cambridge University Press, 908 S.). Auf der Basis der reichen Ertrage der damals seit rund drei Jahrzehnten florierenden Newton-Forschung zeichnete der amerikanische Wissenschaftshistoriker ein gegenuber den alteren Darstellungen vie1 umfassenderes Bild des uberragenden Naturforschers. Er sah ihn nicht nur als ,,natural philosopher" und Mathematiker, sondern berucksichtigte auch die weniger bekannten Aktivitaten des Physikers und Naturphilosophen: Dies sind vor allem die intensive Beschaftigung rnit Chemie und Alchemie sowie die Studien zur alttestamentlichen Chronologie und christlichen Theologie. (Seine daraus erwachsene ablehnende Haltung gcgenuber dem Dogma dcr Trinitat kundzutun, hutete sich Newton wohlweislich.) Auch seine Rolle als Politiker (Newton war von der Universitat Cambridge als Delegierter ins Parlament in London entsandt worden) und die Verwaltungstatigkeiten als Leiter der Munze und als Prlsident der Royal Society werden dargestellt. Doch im Zentrum des Buches von Westfall stand die Entwicklung der Begriffe und Theorien Newtons in Mathematik, Mcchanik und Optik. Deren Darstellung war eingebettet in das Leben in Woolsthorpe, dem kleinen Geburtsort, in dem Universitatsstadtchen Cambridge und schliefilich in der Weltstadt London. So erlebt der Leser von ,,Never at Rest" den Aufstieg des Bauernsohnes zum ,,national hero", dem schlieRlich die Ehre eines Begrabnisses in Westminster Abbey zuteil wurde. Westfalls rasch zum Standardwerk avancierte Biographie ,,Never at Rest" genugte mit zahllosen Quellenangaben, einem bibliographischen Essay und sehr ausfuhrlichen Registern allen wissenschaftlichen Anspruchen. Die jetzt vorgelegte Kurzfassung ,,The Life of Isaac Newton" verzichtet ganz auf die Quellenverweise (bei Bedarf lasscn sie sich infolge dcs analogen Aufbaus auch fur die Kurzfassung im Originalwerk nachschlagen). Der bibliographische Essay und das Register blieben. entsprechend reduziert, erhalten. Fur den Durchschnittsleser, der sich einen Uberblick uber das dem heutigen Forschungsstand entsprechende Newton-Bild verschaffen mochte, wird diese rnit sechs Portraits ausgestattete kurzere Fassung, in der auf die Diskussion vieler mathematischer und sonstiger technischer Details verzichtet wurde, vollauf genugen. Der Wissenschaftshistoriker oder der sich fur spezielle Fragen (nicht zuletzt zur Entwicklung der Newtonschen Ideen im einzelnen) interessierende Leser wird weiterhin lieber zur Originalfassung greifen.[6161]

Zum Dynamikbegriff Hahnemanns

“…Newtons «Principia» erschien 1687, erst mit der zweiten Auflage von 1713 aber kann man Widersta Ènde und Bedenken gegen seine Ideen als ausgera Èumt ansehen. Erst mit Voltaires Buch «Ele  ments de la philosophie de Newton» von 1738 kann eine weitgehende Popularisierung festgestellt werden [7,13,14]. Dass sich die wissenschaftliche Anerkennung von Newtons Sicht der dynamischen Vorga È nge so lange hinzog, hing damit zusammen, dass seine Idee in einen Disput philosophischer Schulen verwickelt wurden und ausserdem der leidige Priorita È tenstreit zwischen Leibniz und Newton um die Originalita È t des Differentialkalku È ls dazukam [fu È r eine ausfu È hrliche Darstellung des letzteren s. z.…”

Universal Gravitation and the (Un)Intelligibility of Natural Philosophy

“…And therefore considering that such an Hypothesis would much illustrate ye papers I promis'd to send you, & having a little time this last week to spare: I have not scrupled to describe one so far as I could on a sudden recollect my thoughts about it, not concerning my self whether it shall be thought probable or improbable so it do but render ye papers I send you, and others sent formerly, more intelligible. (Quoted in Westfall, , p. 103)…”

Exploring Scientific Misconduct: Isolated Individuals, Impure Institutions, or an Inevitable Idiom of Modern Science?

“…Famous albeit alleged instances of scientific misconduct include exemplars such as Claudius Ptolemy (90-186), Galileo Galilei (1564-1642), Issac Newton (1643Newton ( -1727, and Gregor Mendel (1822-1884) (Fisher 1936;Feyerabend 1965;Newton 1977;Westfall 1994). In contemporary times, it could be that the majority of respondents that "know" of instances of misconduct are referring to the urban lore of the laboratory or a few highly publicized instances of infamous abuse (See Table 2).…”