“…Diese Deutung vermag nicht zu überzeugen, denn das Konzept der scheinbaren Kohärenz ist weder in den Meditationen nachweisbar noch plausiblerweise als Konzept vorstellbar: Da die Kohärenz der Erfahrungen als Kriterium für die Wahrheit eines Erfahrungsinhalts dienen soll, muss sie dem epistemischen Subjekt direkt zugänglich sein, also kann Kohärenz nicht nur scheinbar auftreten. 5 Frederick F. Schmitt (1986) und Lex Newman (1999) (1) Denn freilich, weil ich weiß, dass alle Empfindungen mir über das, was dem Körper nützlich ist, weit häufiger das Wahre als das Falsche anzeigen, da ich mich ferner fast stets mehrerer Sinne bedienen kann, um eine und dieselbe Sache zu prüfen, und über dies des Gedächtnisses, das das Gegenwärtige mit dem Vergangenen verknüpft, und des Verstandes, der bereits alle Gründe des Irrtums durchschaut, so brauche ich nicht weiter zu fürchten, dass das mir von den Sinnen täglich Dargebotene falsch sei, sondern darf alle übertriebenen Zweifel dieser Tage als lächerlich verwerfen,…”