Lesesozialisation in Der Mediengesellschaft 1999
DOI: 10.1515/9783110934915.190
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“…Radiophonische Hörspiele dagegen sind Medienangebote, die speziell als Hörspiel gestaltet wurden, in denen also Sound-Effekte und Musik integrale Bestandteile darstellen. Eine ähnliche Differenzierung nimmt Wermke (1997Wermke ( , 1999 vor. Sie unterscheidet Angebote, die nach genauer Umsetzung des zugrunde liegenden Textes streben (und einer so genannten ,Buch-Orientierung' folgen), und Hörspiele, die eher die Gestaltungsmittel der audiovisuellen Medien adoptieren und die an Film und Fernsehen gebundenen Rezeptionshaltungen zu bedienen versuchen (so genannte AV-Orientierung): "Während sich buchorientierte Kinderhörkassetten im Erzählduktus nach dem Grundsatz der ,Werktreue' an einer inhaltlichen Gliederung orientieren und die Dauer der Sequenzen über den Wechsel des Ortes, also über den Schauplatz definieren, scheinen sich AV-orientierte Hörkassetten nach Zeiten zu richten, und zwar nicht nach der Erzählzeit des Textes, sondern nach den Zeitvorgaben für einen optimalen Rezeptionsprozess" (Wermke, 1999, S. 195).…”
Section: 1angebotsformenunclassified
“…Radiophonische Hörspiele dagegen sind Medienangebote, die speziell als Hörspiel gestaltet wurden, in denen also Sound-Effekte und Musik integrale Bestandteile darstellen. Eine ähnliche Differenzierung nimmt Wermke (1997Wermke ( , 1999 vor. Sie unterscheidet Angebote, die nach genauer Umsetzung des zugrunde liegenden Textes streben (und einer so genannten ,Buch-Orientierung' folgen), und Hörspiele, die eher die Gestaltungsmittel der audiovisuellen Medien adoptieren und die an Film und Fernsehen gebundenen Rezeptionshaltungen zu bedienen versuchen (so genannte AV-Orientierung): "Während sich buchorientierte Kinderhörkassetten im Erzählduktus nach dem Grundsatz der ,Werktreue' an einer inhaltlichen Gliederung orientieren und die Dauer der Sequenzen über den Wechsel des Ortes, also über den Schauplatz definieren, scheinen sich AV-orientierte Hörkassetten nach Zeiten zu richten, und zwar nicht nach der Erzählzeit des Textes, sondern nach den Zeitvorgaben für einen optimalen Rezeptionsprozess" (Wermke, 1999, S. 195).…”
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