Dieses Buch ist das Ergebnis vielfältiger Anregungen und Hilfen. Herr Prof. D. Kurze hat mein Interesse für die Stadtgeschichte geweckt, Herr Prof. M. Erbe (beide Freie Universität Berlin) brachte mir die frühneuzeitliche Geschichte Frankreichs nahe. Mit einem Stipendium des DAAD konnte ich 1979/80 eine erste Untersuchung zur Geschichte der Stadtarmut in Bordeaux beginnen. In diesem Studienjahr waren insbesondere viele Gespräche mit Herrn Prof. J. Bernard anregend, der mich auf den Reichtum der Bordelaiser Notariatsakten hinwies. Herr Prof. J. P. Poussou machte mich auf die Bedeutung der Immigration für das Bordelaiser Sozialgefüge aufmerksam. Herr Prof. M. Erbe war dann nach Abschluß des Staatsexamens bereit, meine Dissertation zu betreuen, was ihm von Berlin aus hervorragend gelang. Nach einem Jahr als Sprachassistent an einer Bordelaiser Schule ermöglichte mir die Studienstiftung durch ein Stipendium für zweieinhalb Jahre günstige Arbeitsbedingungen. Von all den Bordelaiser Freunden, die sich schon aus regem lokalgeschichtlichen Interesse für den Fortgang der Untersuchung interessierten, möchte ich besonders Herrn J. Perrin vom dortigen Denkmalschutzamt nennen, der mir bei den vertrackten Problemen der materiellen Kultur und der Entzifferung mancher Notariatsakten ein immer kenntnisreicher und anregender Gesprächspartner war. Herr Prof. K, F. Werner, Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Paris, hat die Arbeit in die Reihe "Pariser Historische Studien" aufgenommen. Herr Dr. H. Atsma und Frau U. Hugot haben sie mit Interesse und Geduld redaktionell betreut. Ihnen allen gilt mein aufrichtiger Dank.