2012
DOI: 10.1055/s-0032-1309044
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Status Epilepticus

Abstract: Zusammenfassung Dauert ein epileptischer Anfall jedweder klinischer Form l?nger als 5?min, sollte dieser als Status epilepticus (SE) unverz?glich antikonvulsiv behandelt werden. Mittel der Wahl ist intraven?ses Lorazepam (4?8?mg). Persistiert der SE, werden Levetiracetam, Phenytoin oder Valproat gegeben. Bei jedem dritten Patienten ist die epileptische Aktivit?t jedoch mit diesen Schritten nicht durchbrochen, man spricht hier von einem refrakt?ren Status epilepticus (RSE). Der komplex-fokale SE f?hrt weder zu … Show more

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“…Alternativ wurde un längst ein einfacheres Klassifikationsschema vorgeschlagen, welches die Ätiologie weitgehend ausblendet und lediglich die Unterteilungen "konvulsiv" und "nonkonvulsiv" sowie als Sub gruppen jeweils "generalisiert" und "fokal" enthält. Bei den non konvulsiven Status werden sowohl bei "generalisiert" als auch bei "fokal" weitere 3 Subgruppen differenziert, sodass sich auch hier 6 Subtypen ergeben [9]. Eine Unterscheidung zwischen lim bischen und nichtlimbischem Status komplex fokaler Anfälle entfällt aber.…”
Section: Eeg-befundeunclassified
“…Alternativ wurde un längst ein einfacheres Klassifikationsschema vorgeschlagen, welches die Ätiologie weitgehend ausblendet und lediglich die Unterteilungen "konvulsiv" und "nonkonvulsiv" sowie als Sub gruppen jeweils "generalisiert" und "fokal" enthält. Bei den non konvulsiven Status werden sowohl bei "generalisiert" als auch bei "fokal" weitere 3 Subgruppen differenziert, sodass sich auch hier 6 Subtypen ergeben [9]. Eine Unterscheidung zwischen lim bischen und nichtlimbischem Status komplex fokaler Anfälle entfällt aber.…”
Section: Eeg-befundeunclassified
“…Bei der Erstversorgung eines Patienten mit einem epileptischen Anfall stellt ein intravenöser Zugang eine wichtige Maßnah-me dar, da der Übergang von einem selbstsistierenden epileptischen Anfall in eine Anfallsserie oder in einen SE nicht vorhergesehen werden kann. Besonders der Übergang von einem bilateral tonisch-klonischem Anfall in einen konvulsiven SE stellt eine zwar sehr seltene, aber akut lebensbedrohliche Notfallsituation (31)(32)(33) dar. Unbehandelt kann dieser zu akuten Komplikationen wie Hyperglykämien, Bluthochdruck, Lungenödem, Rhabdomyolyse, Tachyarrythmien und Hyperthermien (34) führen.…”
Section: Erweiterte Maßnahmenunclassified
“…Wichtig sind im weiteren Verlauf einer Anfallsserie die Vermeidung der Entwicklung eines SE sowie die Erkennung der Ursachen einer Anfallsserie. Sollte sich während des ersten Behandlungsversuches die Gabe der Benzodiazepine als unwirksam erweisen, werden bei der Behandlung des konvulsiven und des komplex fokalen SE insgesamt vier Substanzen empfohlen (32,41,47). Diese werden je nach der Semiologie des SE und zusätzlichen patientenabhängigen Faktoren, z.…”
Section: In Der Notaufnahmeunclassified
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