2005
DOI: 10.1055/s-2005-858804
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Sprachverstehen und Sprachgebrauch hörgestörter Kleinkinder - Eine empirische Entwicklungsskizze

Abstract: In a mean follow-up duration of 19 months the oral language development of 18 sensorineural hearing-impaired children without multiple handicaps was serially measured at regular intervals (three time points t1 - t3) using the receptive and expressive language scales of the "Münchener Funktionellen Entwicklungsdiagnostik für das 2. und 3. Lebensjahr". Results are presented as developmental quotients (DQ). In case of language retardation the rate of language development is less than one. At t1, the average langu… Show more

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“…Vor allem Kinder mit ausgeprägten Hörstörungen und mangelnder apparativer oder sprachtherapeutischer Versorgung entwickeln häufig Sprachentwicklungsstörungen, unter anderem Defizite im Sprachverständnis [1], in ihren grammatischen Leistungen [2] sowie im aktiven und passiven Wortschatz [3,4]. Bei hochgradig schwerhörigen und gehörlosen Kindern lassen die veränderte Prosodie und oft ein funktionelles offenes Näseln den Gesprächspartner eine Schwerhörigkeit vermuten.…”
unclassified
“…Vor allem Kinder mit ausgeprägten Hörstörungen und mangelnder apparativer oder sprachtherapeutischer Versorgung entwickeln häufig Sprachentwicklungsstörungen, unter anderem Defizite im Sprachverständnis [1], in ihren grammatischen Leistungen [2] sowie im aktiven und passiven Wortschatz [3,4]. Bei hochgradig schwerhörigen und gehörlosen Kindern lassen die veränderte Prosodie und oft ein funktionelles offenes Näseln den Gesprächspartner eine Schwerhörigkeit vermuten.…”
unclassified
“…Ergebnisse dieser Art sollen die Begr ü ndung f ü r die Einf ü hrung eines Universellen Neugeborenen-H ö rscreenings (UNHS) sein. Der Mangel an evidenzbasierten Studien zur Sprachentwicklung ü ber einen l ä ngeren Zeitraum hat uns dazu bewogen, ein Kinderkollektiv aus dem G ö ttinger H ö r-Sprachregister ( G ö HSR ) mit einer bilateralen Schallempfi ndungsst ö rung erneut zu analysieren, weil deren Sprachentwicklung nach knapp 19 Monaten mit drei Messzeitpunkten t1 -t3 [10] diagnostisch weiter verfolgt werden konnte. Von den 18 Kindern des urspr ü nglichen Studienkollektivs haben 17 einen weiteren Messzeitpunkt (t4) und 11 Kinder einen f ü nften Messzeitpunkt (t5) durchlaufen, bevor das G ö HSR im Herbst 2004 geschlossen wurde.…”
unclassified
“…In der vorliegenden L ä ngsschnittstudie wurden bereits bei der Stichprobengewinnung Selektionskriterien wirksam. Die Tatsache, dass der expressive EQ manchmal h ö her ausfi el als der rezeptive, ist dem Untersuchungsinstrument MFED anzulasten und wurde bereits von Kiese-Himmel[10] diskutiert. Ein Pluspunkt vorliegender Studie ist aber, dass die Daten nicht ausschlie ß lich auf Elternbefragungen basieren, sondern durch direkte Untersuchungen (Testung) erg ä nzt bzw.…”
unclassified