Special Issue “Diagnosis and Treatment of Invasive Pulmonary Fungal Infections”

Abstract

The Guest Editors Dr [...]

Diagnostik bei invasiven Mykosen: What’s hot?

“…Möglicherweise sind diese positiven Ergebnisse durch eine Kontamination oder durch eine transiente Besiedelung verursacht und klinisch nicht relevant. Es wäre jedoch auch möglich, dass bereits frühe Krankheitsstadien mit unterschiedlich hoher Pilzlast unterschiedlich gut erfasst werden: ▪ Aspergillus-PCR-Assays sollen als Ergänzung zur routinemäßigen Pilzdiagnostik durchgeführt werden [3,10,17]. Es ist unklar, ob der beste diagnostische Ansatz eine parallele oder schrittweise Teststrategie ist, wenn routinemäßige Pilztests negativ ausfallen, aber ein hoher klinischer Verdacht auf Aspergillose besteht.…”

“…Dank der modernen Medizin kommt es zum verbesserten Überleben Immungeschwächter oder Schwerstkranker. Ein Nachteil jedoch ist eine erhöhte Infektanfälligkeit gegenüber Pilzen, welche entweder durch eine tumorinduzierte Störung des Immunsystems und/oder durch eine therapieassoziierte Immunsuppression begünstigt wird [3]. Dadurch können endogene, aber auch exogene Mikroben nicht erfolgreich bekämpft werden.…”

“…Herausforderung dar, da spezifische Symptome fehlen [3]. Grundlage der sogenannten Puzzle-Diagnostik sind Bildgebung, Mikroskopie, Kultur, Antigen-und Antikörperdetektion sowie molekulare Tests (▶ Abb.…”

“…1). ▪ Bei symptomatischen Risikopatient*innen muss grundsätzlich auch an eine invasive Mykose gedacht und ein angepasstes Diagnostikmanagement durchgeführt werden [3]. Ko-oder Superinfektionen bei viralen Pneumonien (z.…”

“…Ko-oder Superinfektionen bei viralen Pneumonien (z. B. Influenza-und Coronaviren) verkomplizieren das Vorgehen [2,3]. ▪ Die herkömmlichen Diagnoseverfahren zeigen eine mangelnde Sensitivität und/oder Spezifität auf und erfordern möglicherweise eine invasive Probenentnahme, welche bei klinisch instabilen Patient*innen oftmals kontraindiziert ist [5,6].…”