Schmerzmessung und -dokumentation

Lehmann, K. A.

doi:10.1007/978-3-662-21762-7_5

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“…Neben retrospektiven Beurteilungen sollte daher nach Möglichkeit auch die aktuelle Schmerzmessung ist eine wesentliche Voraussetzung für eine effektive Schmerztherapie. Ohne die entsprechende Dokumentation kann Schmerz nicht sinnvoll behandelt werden [15]. Eine sehr häufig angewandte Methode, Schmerzen zu messen, besteht darin, den Patienten seine Schmerzstärke auf sog.…”

Section: Zusammenfassungunclassified

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Wie zuverlässig ist unser Gedächtnis für akute postoperative Schmerzen?

et al. 2000

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Section: Zusammenfassungunclassified

“…Anhand solcher Skalen lassen sich sowohl aktuelle als auch retrospektive Schmerzscores erfragen [15]. Häufig wird aus praktischen Gründen die retrospektive Schmerzerhebung -z.…”

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Wie zuverlässig ist unser Gedächtnis für akute postoperative Schmerzen?

et al. 2000

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“…Klinischer Schmerz wird immer subjektiv erlebt [13]. Er ist ein mehrdimensionales Phänomen, das eine Vielzahl emotionaler Komponenten, wie Angst und Erschöpfung, beinhalten kann.…”

Section: Messung Der Schmerzintensitätunclassified

Postoperative Schmerztherapie

Zucker

1997

Gynäkologe

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Die Inzidenz interventionsbedürftiger postoperativer Schmerzen bei Patientinnen auf Allgemeinstationen ist nach wie vor hoch. Voraussetzung für eine effektive postoperative Schmerztherapie sind die Festlegung von Standards einer rationalen Pharmakotherapie, wie von Stufenplänen mit dem Einsatz von Koanalgetika, sowie die regelmäûige Erhebung und Dokumentation eines Schmerzbefunds mit Selbsteinschätzung der Schmerzintensität durch die Patientin und Erfragen eventueller unerwünschter Nebenwirkungen. Opioidanalgetika sollten möglichst titriert werden. Entscheidender als die Wahl eines spezifischen Pharmakons ist die Organisationsform der postoperativen Schmerztherapie: Institutionalisierte Interdisziplinarität mit Festlegung der Aufgabenteilung ± im Idealfall ein ¹akuter Schmerzdienstª, regelmäûige und dokumentierte Fortbildung der beteiligten Plegekräfte und ¾rzte. Die patientenkontrollierte Analgesie (PCA) wird als ¹Goldstandardª der postoperativen Schmerztherapie ¹üblichenª Verfahren gegenübergestellt. Unter Beachtung der genannten Voraussetzungen kann jedoch auch ohne den apparativen Aufwand der PCA und des personell aufwendigen Einsatzes eines akuten Schmerzdienstes für die meisten Patientinnen eine effektive postoperative Analgesie erreicht werden. Der Beitrag erläutert ferner besondere Vorgehensweisen zur postoperativen Schmerztherapie, wie nach Sectio caesarea oder bei opioidtoleranten Patientinnen. Inzidenz postoperativer SchmerzenDie Inzidenz von Schmerzen von Patienten nach allgemeinchirurgischen Eingriffen beträgt am ersten postoperativen Tag 100 % [3] und übersteigt die präoperative Schmerzinzidenz [16, 31]. In der Studie von Dauber et al. 1993 [3] wurde die Schmerzintensität im Mittel mit über 40 % (100 % entsprechen unerträglichen Schmerzen) ermittelt, obwohl die untersuchten Patienten eine Schmerztherapie erfuhren, die weitverbreiteter Praxis entsprach. Zwischen dem Stand der Wissenschaft und der Realität am Krankenbett klafft noch immer eine enorme Lücke [36].

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Pain therapy following joint replacement

Forst

Wolff

Thamm

et al. 1999

Archives of Orthopaedic and Trauma Surgery

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A prospective randomized trial in 42 patients undergoing elective total hip or knee arthroplasty under general anaesthesia was carried out to evaluate the efficacy of patient-controlled analgesia (PCA) versus demanded conventional pain therapy (CPT) for controlling postoperative pain. Four patients had to be excluded from the study (2 postoperative confusion, 1 elevated piritramid dosage caused by chronic pain therapy, 1 stressed by PCA pump handling). PCA group (n = 19) received piritramid via PCA pump, CPT group (n = 19) received tramadol (oral or intramuscularly) or piritramid intravenously. PCA or CPT was started in the intensive care unit. Pain was measured with a standard 100 mm visual analogue scale (VAS) for 60 h postoperatively. Over this period of time, no significant differences were found in the pain score of both groups, nor did the incidence of side-effects differ significantly. The PCA group required on average twice as much piritramid-equivalent than the CPT group (P < 0.001). Patient satisfaction was good in both groups, but significantly better in the PCA group (P < 0.01), although the measured postoperative individual pain scores were above the preoperatively determined individual subjective pain threshold in the majority of both groups. From these results we draw the conclusion that even if the patients feel satisfied by the pain therapy administered, the majority are objectively treated below their individual subjective pain threshold.

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Schmerzmessung und -dokumentation

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