2002
DOI: 10.1007/s003370100086
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Schmerzen im Bereich der Kaumuskulatur und Kiefergelenke

Abstract: Introduction. Due to the considerable degree of variation that exists among care providers with respect to the assessment of patients suffering from painful temporomandibular disorders (TMDs), an interdisciplinary working group for the study of orofacial pain aimed at developing recommendations for the evaluation and diagnostic classification of such patients. Methods. Following an extensive literature search (computer-based search and handsearch), several working sessions were needed to develop a standardized… Show more

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
1
1
1
1

Citation Types

0
0
0
4

Year Published

2002
2002
2010
2010

Publication Types

Select...
8

Relationship

2
6

Authors

Journals

citations
Cited by 15 publications
(4 citation statements)
references
References 21 publications
(21 reference statements)
0
0
0
4
Order By: Relevance
“…Weiterhin empfiehlt sich im Sinne der "Research Diagnostic Criteria for Temporomandibular Disorders (RDC/TMD)" [4] ein 2-achsiges Vorgehen, bei dem sowohl die klinische Funktionsanalyse als auch Schmerzauswirkungen auf psychosozialer und Verhaltensebene analysiert werden [13,14]. Da der Schwerpunkt dieses Übersichtsartikels in der Darstellung von klinischen funktionsanalytischen Verfahren liegt, wird hinsichtlich der Ermittlung und Dokumentation der Schmerzachse sowie der verschiedenen Verfahren zur Anamneseerhebung auf die einschlägige Literatur verwiesen [4,15]. Die im vorliegenden Artikel angewendeten klinischen Untersuchungsmethoden sowie deren Dokumentation orientierten sich im Sinne eines standardisierten Untersuchungsund Screening-Ablaufs am "Klinischen Funktionsstatus der Arbeitsgemeinschaft für Funktionslehre in der DGZMK".…”
Section: Klinische Funktionsdiagnostikunclassified
“…Weiterhin empfiehlt sich im Sinne der "Research Diagnostic Criteria for Temporomandibular Disorders (RDC/TMD)" [4] ein 2-achsiges Vorgehen, bei dem sowohl die klinische Funktionsanalyse als auch Schmerzauswirkungen auf psychosozialer und Verhaltensebene analysiert werden [13,14]. Da der Schwerpunkt dieses Übersichtsartikels in der Darstellung von klinischen funktionsanalytischen Verfahren liegt, wird hinsichtlich der Ermittlung und Dokumentation der Schmerzachse sowie der verschiedenen Verfahren zur Anamneseerhebung auf die einschlägige Literatur verwiesen [4,15]. Die im vorliegenden Artikel angewendeten klinischen Untersuchungsmethoden sowie deren Dokumentation orientierten sich im Sinne eines standardisierten Untersuchungsund Screening-Ablaufs am "Klinischen Funktionsstatus der Arbeitsgemeinschaft für Funktionslehre in der DGZMK".…”
Section: Klinische Funktionsdiagnostikunclassified
“…Die Funktionsanalyse enthielt aktive und passive Bewegungsmessungen (Mundçffnung, Laterotrusion), passive Kompressionen des Kiefergelenks, Gelenkspieltechniken, isometrische Testung der Kaumuskulatur sowie die Palpation der kraniomandibulären Region, in Anlehnung an die klinische Untersuchung der RDC [30]. Die Untersuchungen und Behandlungen der Probandinnen führ-te die Autorin alleine durch.…”
Section: Untersuchung Der Probandinnenunclassified
“…Eine Klassifikation muskuloskelettaler Gesichtsschmerzen (schmerzhafte Myoarthropathien) durch die Research Diagnostic Criteria for Temporomandibular Disorders (RDC/TMD [12]) wurde inzwischen auch in Deutsch veröffentlicht [54]. Die diagnostischen Verfahren dieser Klassifikation umfassen auf Achse I somatische und auf Achse II psychosoziale Merkmale.…”
Section: Psychosomatisch-psychopathologische Erklärungsansätzeunclassified
“…In diesem Beitrag werden vorwiegend Schmerzen bei Myoarthropathien (MAP, zur Terminologie s. [54]) diskutiert. Diese durch die Symptomtrias Schmerzen in der Kaumuskulatur, Gelenkgeräusche und/oder eingeschränkte Mundöffnung charakterisierten Beschwerden sind nach Schmerzen im Bereich der Zähne und der sie umgebenden Strukturen die häufigsten Schmerzformen und damit Anlass, zum Zahnarzt zu gehen [40].…”
Section: Schmerzen Bei Myoarthropathienunclassified