2002
DOI: 10.1007/s004820200002
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Psychosoziale Faktoren bei Gesichtsschmerz

Abstract: The significance of psychosocial factors (pain concepts, psychological distress eg. depression and anxiety, disability) in patients with temporomandibular pain is increasingly noticed. The major diagnostic domains as well as the appropriate diagnostic procedures are described. Management should be based on a model elaborated in cooperation with patients, as to the formation and maintenance of the pain condition. It should be individualized as much as possible. For the majority of patients, symptomatic treatmen… Show more

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“…Vorerkrankungen erfassen, die nicht auf den Gesichts-/Kopfbereich beschränkt bleiben [110]. In diesem Zusammenhang leisten standardisierte Schmerzfragebö-gen wertvolle Hilfe, die die Anfertigung von Schmerzzeichnungen in Ganzkör-per-und speziellem Gesichts-/Kopfschemata erlauben und die Erfassung psychosozialer Aspekte berücksichtigen [65,101]. Die fundierte Anamnese liefert wichtige Hinweise für die Beurteilung eines akuten bzw.…”
Section: Anamneseunclassified
“…Vorerkrankungen erfassen, die nicht auf den Gesichts-/Kopfbereich beschränkt bleiben [110]. In diesem Zusammenhang leisten standardisierte Schmerzfragebö-gen wertvolle Hilfe, die die Anfertigung von Schmerzzeichnungen in Ganzkör-per-und speziellem Gesichts-/Kopfschemata erlauben und die Erfassung psychosozialer Aspekte berücksichtigen [65,101]. Die fundierte Anamnese liefert wichtige Hinweise für die Beurteilung eines akuten bzw.…”
Section: Anamneseunclassified
“…Über die herausragende Bedeutung der Anamnese wird auch aus der Diagnostik von Schmerzerkrankungen in anderen Körperregionen berichtet [11,12]. Um den chronischen Schmerz als multidimensionales Phäno-men samt seinen biomedizinischen und psychosozialen Aspekten [7,30] zu begreifen, ist es wichtig, die Vielschichtigkeit der Schmerzerfahrung bereits bei der Anamnese zu berücksichtigen [19]. Dadurch ist es möglich, bereits mit Beginn des Patientenkontakts einem biopsychosozialen Krankheitsverständnis gerecht zu werden, welches hinter der Entstehung einer (Schmerz-)Krankheit nicht linear-kausale Zusammenhänge, sondern komplexe Interaktionen verschiedener hierarchisch geordneter Systeme auf physiologischer (biomedizinischer) und psychischer bzw.…”
Section: Patienten Mit Orofazialen Schmerzenunclassified
“…Schmerzen in anderen Körper-regionen,beschrieben auch andere Autoren [8,18,23,25,32,34].Neben diesen Hinweisen auf einen hohen Chronifizierungsgrad der untersuchten Patienten unterstreicht diese Studie erneut die sozioöko-nomische Bedeutung chronischer orofazialer Schmerzen [3,17,26,30,33].…”
Section: Diagnosenunclassified
“…Dazu gehören häufige Arztwechsel,ein problematisches Medikamenteneinnahmeverhalten,das Auftreten von deutlichen psychosozialen Beeinträchti-gungen oder weitere Befunde,wie die Assoziation mit Schmerzen in anderen Körperregionen [4,7,8,18,20,22,29,31,32]. Regelmäßig besteht auch eine erhebliche gesundheitsökonomische Relevanz…”
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