2014
DOI: 10.1002/bate.201300102
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Schadensmodelle für extreme Hochwasser – Teil 2: Erste Schlussfolgerungen aus dem Ereignis vom Juni 2013

Abstract: Schadensmodelle für extreme Hochwasser -Teil 2: Erste Schlussfolgerungen aus dem Ereignis vom Juni 2013 1 Veranlassung Die aktuellen Hochwasserereignisse vom Juni 2013 haben in vielen Gebieten Deutschlands schwere Schäden hinterlassen. Besonders in den schon 2002 betroffenen Städten und Gemeinden in Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt wird erkennbar, dass sich Extremereignisse mit sehr geringen Eintrittswahrscheinlichkeiten auch in kurzem zeitlichen Abstand wiederholen können, denen durch regional verschiedene … Show more

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“…Verluste abzuschätzen. Die für Köln neu zur Anwendung gebrachten Schadensfunktionen konnten in verschiedenen Nachrechnungen als belastbar nachgewiesen werden .…”
Section: Risikoanalyse Hochwasserunclassified
“…Verluste abzuschätzen. Die für Köln neu zur Anwendung gebrachten Schadensfunktionen konnten in verschiedenen Nachrechnungen als belastbar nachgewiesen werden .…”
Section: Risikoanalyse Hochwasserunclassified
“…Die Schadensdokumentation in der von einer Sturzflut betroffenen Gemeinde Braunsbach diente dem weiteren Erfahrungsgewinn bei der Bewertung und Einordnung struktureller Schäden durch extreme Naturgefahren .…”
Section: Schlussfolgerungen Und Ausblickunclassified
“…Die vorgefundenen Schadensbilder an den Gebäuden waren infolge der starken Anpralllasten durch das mitgeführte Geschiebe in Verbindung mit den hohen hydrodynamischen Belastungen weitaus schwerer, als bei normalen Flussüberschwemmungen mit vergleichbaren Überflutungshöhen zu erwarten wäre .…”
Section: Schlussfolgerungen Und Ausblickunclassified
“…Die Untersuchungen in [2, 8, 9, 11] bestätigen, dass sich die Schäden und Verluste des Hochwassers 2002 mit dem entwickelten Modell gut nachvollziehen lassen. Vergleichende Untersuchungen zwischen den Hochwasserereignissen 2002 und 2013 [18] zeigen, dass dabei auch Veränderungen in der Bauwerksverletzbarkeit infolge von Wiederaufbaumaßnahmen nach einem Hochwasserereignis durch eine flexible Zuordnung von Verletzbarkeitsklassen berücksichtigt werden können.…”
Section: Verfügbare Modelle Der Schadensprognoseunclassified
“…– Verletzbarkeitsveränderungen der Gebäude infolge der wiederholten Betroffenheit von Hochwasserereignissen sind im Rahmen von Nutzen‐Kosten‐Analysen zu berücksichtigen [18]. Notwendige Korrekturen über sogenannte “vulnerability adjuster” werden dazu im DFG‐Projekt “Bewertung der Verletzbarkeit von typisierten Bestandsbauten unter dem Einfluss extremer Naturgefahren” abgeleitet.…”
Section: Interpretation Und Ausblickunclassified