S1-Leitlinie Atemwegsmanagement

Abstract

Since the publication of the first german guidelines on airway management in 2014, new techniques have been established in the clinical routine and new insights into existing strategies have been published. As a consequence the new guidelines on airway management of the German Society of Anesthesiology and Intensive Care Medicine represent the current state of scientific knowledge and integrate the currently recommended techniques and strategies. The aim of these guidelines is to guarantee an optimal care of patients undergoing anesthesiological procedures and serve as an orientation and decision aid for users.

Der schwierige Atemweg auf der Intensivstation

“…Im deutschsprachigen Raum liegt eine Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) zum Thema "Atemwegsmanagement" vor [1]. Diese orientiert sich v. a. an der elektiven Atemwegssicherung im OP-Saal.…”

“…Stuttgart: Thieme; 2011)▶ Tab. 1 Definition und Inzidenzen der Probleme des schwierigen Atemwegs (nach[1]).…”

Die notärztliche Versorgung der schwangeren Traumapatientin

“…Mit einer erschwerten Atemwegssicherung sollte bei der schwangeren Patientin gerechnet werden. So erweist sich die Intubation aufgrund der bereits vorgestellten physiologischen Veränderungen bei dieser Patientengruppe häufig als anspruchsvoller, insbesondere im ohnehin schon erschwerenden prähospitalen Umfeld [35,36]. Selbstredend muss auch ein Plan zum alternativen Atemwegsmanagement antizipiert werden, für den Fall, dass die endotracheale Intubation misslingt (s. a. Notfallnarkose).…”

Ein Vergleich unterschiedlicher Videolaryngoskopsysteme in der präklinischen Notfallintubation: eine prospektive, randomisierte Multicenterstudie

“…Hierbei gilt die endotracheale Intubation weiterhin als sogenannter Goldstandard [2]. Für die innerklinische Intubation im Operationssaal, auf der Intensivstation und in der Notaufnahme konnte sich neben der konventionellen Laryngoskopie die Videolaryngoskopie als effizientes Hilfsmittel, gerade für den schwierigen Atemweg, etablieren und hat somit Eingang in die klinische Leitlinie zur Atemwegssicherung gefunden [3]. Die Anforderungen an eine präklinische Intubation sind häufig anspruchsvoller, da neben dem erschwerten Zugang zum Patienten, widrigen Umgebungsbedingungen (enge Räume, Temperatur, Licht) und paraglottischem Sekret, wie z.…”