Results of a cemented titanium alloy straight femoral shaft prosthesis after 10 years of follow-up

Abstract

Two-hundred fifty implantations of a cemented femoral stem made of titanium alloy in 239 patients were followed for 9.7 years (range 8.7-10.3 years). Eighty-nine patients with 93 hips have died and two could not be located. Five hips have been revised, two for infection, one for aseptic loosening and two during revision of the cup. Three stems showed radiological loosening but have not been revised. The average hip score was 85. The results are encouraging and comparable to other cemented femoral stems.Résumé 250 implantations d'une tige fémorale cimentée en alliage de titane chez 239 malades ont été suivies pendant 9.7 années (8.7-10.3 années). 89 malades avec 93 prothèses sont morts et deux sont perdus de vue. Cinq hanches ont été révisées, deux pour infection, une pour descellement aseptique et deux pour une révision de la cupule acétabulaire. Trois tiges ont présentés un descellement radiologique mais n'ont pas été reprises. Le score moyen était de 85. Les résultats sont encourageant set comparables à ceux des autres tiges fémorales cimentées.

Mid-term results and migration behaviour of a ti-alloy cemented stem

“…2 Absolute numbers of areas of osteolysis and the cement mantle thickness (average and range), as related to the Gruen zones of the femoral stem (JRI, London, UK) also had good interim results [37]. More recently, the BiContact modular stem (Aesculap, Germany) had only a 1.6% aseptic loosening rate at 9.7 years [8].…”

Ist die Implantation von Titan-Schäften in der Hüftendoprothetik wirklich obsolet?

“…In der Einleitung wurde bereits auf die günstigen Materialeigenschaften Vergleich zu KobaltChrom hingewiesen [14]. Die hohe Zahl der notwendigen aseptischen TEP-Wechsel bei Titanschäften hat viele Hersteller zur Zurücknahme der zementierten Titanlegierungsprothesen veranlasst.…”

“…Hier konnten Lockerungsraten von 0,8 % nach 10 Jahren [12] bzw. 2,9 % nach 11 Jahren [13] und 2,4 % nach 11 Jahren [14] nachgewiesen werden.…”

“…Über sehr gute Ergebnisse mit feingestrahlten Titanschäften bei einem Mindestbeobachtungszeitraum von 9 Jahren berichteten Acklin et al im Jahre 2000 [21], Eingartner 2001 [14] und Bizot 2000[22]. Lichtinger et al[23] konnten hingegen nach retrospektiver Untersuchung von 63 breiten, grob gestrahlten Trios-Schäften nach kurzer Nachuntersuchungszeit von 3 Jahren von der weiteren klinischen Anwendung nur abraten.Somit zeigen den Literaturberichten zufolge Titanschaftprothesen mit matter Oberfläche bei durchschnittlichen Rauigkeiten von Ra = 1,0 µm bis Ra = 2,5 µm die besten klinischen Ergebnisse[14,24]. Trotz fehlender dauerhafter Haftung zwischen Knochenzement und Implantat scheint eine für den Zement optimale Oberflächenrauigkeit der Implantate gefunden worden zu sein, die die Entstehung von Mikrofrakturen und großen Zementabrasionspartikeln weitgehend vermeidet.Neben der Oberflächenbeschaffenheit wird in der Literatur auch dem proximalen Prothesendurchmesser eine wesentliche Rolle für die Standzeit zugesprochen.…”

Experimentelle Untersuchungen zum Abriebverhalten von zementierten Hüftendoprothesenstielen aus Titan- und Kobalt-Chrom-Basislegierungen

“…Es wurden sehr hohe Frühlockerungsraten bei manchen Modellen zementierter Stiele auf Titan-Basis beobachtet[15,16,23,30], Über Ausfallwahrscheinlichkeiten von 28 °/o innerhalb von nur 3 Jahren nach Stiel-Implantation wurde berichtet[13]. Im Gegensatz dazu liegen aber auch sehr gute klinische Erfahrungen mit anderen Modellen zementierter Titan-Stiele vor[7,10,23]. Eingartner et al führen ihre geringe Revisionsrate von unter 2 % nach 10 Jahren auf bestimmte Designmerkmale, welche schädliche Mikrobewegungen minimieren können, sowie auf die glatt polierte Oberfläche des eingesetzten zementierten Titan-Stiels zurück[7], Von unterschiedlichen Arbeitsgruppen wurden bei Verwendung eines identischen Ti-Stiel-Designs Unterschiede in den Revisionsraten zwischen 12,5 % nach 5,6 Jahren und 1,6 % nach neun Jahren gefunden [1, 16], Abb.…”