Recovery from aspermia induced by low dose radiation in seminoma patients

Oncofertility Medical Practice

“…Seminiferous tubules are particularly sensitive to radiation with energies as low as 0.1 gray (Gy), resulting in temporary arrest of spermatogenesis [ 60 ] . Increasing doses have been shown to cause azoospermia at 0.65 Gy with doses of <1 Gy, 2-3 Gy, and 4-6 Gy, resulting in azoospermia lasting 9-18 months, 30 months, and 5 years to permanent, respectively [60][61][62][63] . Other studies have demonstrated permanent testicular damage with 1.2 Gy, far below commonly utilized protocols for testicular cancer of [16][17][18] .…”

“…With doses of 0.2, 1, and 10 Gy, spermatogonia may be detected as early as 6 months, 9-18 months, and 4 years, respectively [ 60,62,71 ] .…”

Hodentumor und Fertilität

“…Im Gegensatz zur Chemotherapie wird glücklicherweise nach Bestrahlung bei fast allen Patienten etwa 20 bis 30 Monate nach Abschluû der Radiatio eine Restitutio der Spermatogenese auf das Ausgangsniveau beobachtet (Hahn et al 1982;Brennemann et al 1998 …”

Strahlenreaktionen an den Gonaden

“…Die Dauer der Erholungsvorg~nge ist dabei ebenfalls von der Gesamtdosis abh~ngig. Hahn et al [19] haben die Dauer der Aspermie zur Dosis in Beziehung gesetzt und kommen zu dem Schlu6, dab eine Woche Aspermie mit 0,024 Gy Dosis-erh6hung korreliert. In dieser Studie werden sogar bei einem Patienten, der eine Hodendosis von 3,0 Gy erhalten hat, zwei leibliche Kinder beschrieben -ein Befund, der angesichts der Tatsache, da6 keine HLA-nachgewiesene Vaterschaft vorliegt, und der Angaben anderer Autoren [14,23] allerdings fraglich erscheint.…”

“…So konstatierte Sandeman [49] 1966, dab Dosen tiber 1,0 Gy eine lfingere Erholungszeit als zwei bis drei Jahre erwarten lassen. Hahn et al [19] weisen darauf bin, dab in Ausnahmeffillen bei jungen Patienten (20 bis 30 Jahre) auch nach Dosen von 2,0 bis 3,0 Gy die Sperrniogenese nach vier bis 14 Jahren wieder in Gang kommt. Der Zeitraum von etwa zwei bis drei Jahren einer andauernden Zeugungsunffihigkeit korreliert andererseits gut mit den Angaben von Fossa et al [11], die bei 69 Patienten nach Seminombestrahlung 95 Kinder nach dem Geburtsregister Norwegens fanden, die im Mittel 31 Monate nach Bestrahlungsende geboren wurden.…”