Random-pattern versus perforator-based adipocutaneous skin paddles for postoperative monitoring of free muscle flaps—a comparative retrospective cohort study

Nagel, Sarah Sopie; Thomas, Benjamin; Fischer, Sebastian; Diehm, Yannick; Ziegler, Bruna; Bigdeli, Amir K.; Kneser, Ulrich; Radu, Christian Andreas

doi:10.1016/j.bjps.2020.10.016

Cited by 2 publications

(6 citation statements)

References 25 publications

Supporting

Mentioning

Contrasting

Unclassified

Order By: Relevance

“…Die technischen Details der Hebung perforatorbasierter Monitorinseln wurde von unserer Arbeitsgruppe bereits in der Vergangenheit publiziert [25]. Zusammenfassend wurde in Gruppe A (perforatorbasierte Monitorinseln) mindestens ein adäquater Perforator durch Duplex-Sonographie (MyLab TM Alpha, Esaote S. p.A, Genua, Italien) oder mittels Gefäßdoppler (Handydop ® , Elcat, Deutschland) präoperativ identifiziert [27]…”

Section: Hebung Der Monitorinselunclassified

Section: Diskussionunclassified

“…In einem akademischen Ausbildungskrankenhaus wie dem unseren werden freie Lappenplastiken sowohl von Fach- und Oberärzten als auch von Assistenzärzten durchgeführt, was eine gewisse Heterogenität der Daten begründet und nicht vollständig kontrolliert werden kann. In einer vorangegangenen Studie konnten wir hierbei jedoch keinen statistisch relevanten Unterschied zwischen Chirurgen verschiedener Ausbildungsstufen feststellen 25 . Als weitere Limitation sollte genannt werden, dass die Präparation perforatorbasierter Monitorinseln bei einer eventuellen Neuimplementierung in einem anderen mikrochirurgischen Zentrum eine Lernkurve erforderlich macht, deren Durchschreiten zeitintensiv ist.…”

Section: Diskussionunclassified

“…Nach erfolgreichem Transfer der Lappenplastik kann am Operationsende der gesamte Muskel mit Ausnahme des Gefäßstielaustrittes zur Monitorinsel mit Spalthaut transplantiert werden. Im Rahmen einer kürzlich publizierten Studie konnten wir zeigen, dass perforatorbasierte Monitorinseln Perfusionsänderungen von Muskellappen genauso valide anzeigen wie herkömmliche Monitorinseln [25]. Darüber hinaus kann die perforatorbasierte Monitorinsel nach Beendigung des Lappenmonitorings am Patientenbett durch einfache Ligatur des Perforators abgetragen werden.…”

Section: Introductionunclassified

“…Ziel der vorliegenden retrospektiven monozentrischen Studie war es, Arbeitseffizienz, Versorgungsqualität sowie ästhetische Ergebnisse und ökonomische Aspekte perforatorbasierter und konventionell gehobener Monitorinseln zur klinischen Kontrolle nach freiem mikrochirurgischen Muskelgewebetransfer zu vergleichen. Nachdem 2012 die mikrochirurgische Technik zur Präparation perforatorbasierter Monitorinsel erstmals beschrieben wurde[24], konnte im weiteren Verlauf gezeigt werden, dass diese bezüglich der Sensitivität und Spezifität bei Perfusionsänderungen konventionellen breitbasig aufsitzenden Monitorinseln gleichwertig sind[25].ImRahmen dieser Studie konnte gezeigt werden, dass Operations-und Säulenzeiten in Gruppe A (perforatorbasierte Monitorinseln) bei einer vergleichbaren Anzahl von Begleitprozeduren durchschnittlich um 31 beziehungsweise 29 Minuten länger waren. Dies kann durch den erhöhten Mehraufwand der mikrochirurgischen Präparation perforatorbasierter Monitorinseln erklärt werden, der im Durchschnitt 23 ± 8 Minuten betrug.…”

unclassified

See 4 more Smart Citations

Postoperatives Monitoring freier Muskellappenplastiken mittels perforatorbasierten adipokutanen Monitorinseln: Ökonomie, Versorgungsqualität und Ästhetik

Nagel

Thomas

Bigdeli

et al. 2022

Handchir Mikrochir Plast Chir

View full text Add to dashboard Cite

Zusammenfassung Hintergrund Freie Muskellappenplastiken zur Rekonstruktion großer Weichteildefekte sind neben fasziokutanen Lappenplastiken etablierte mikrochirurgische Standardverfahren. Diese werden häufig mit adipokutanen Monitorinseln zur Durchblutungskontrolle geplant. In unserer Klinik werden sowohl konventionelle, breitbasig aufsitzende adipokutane Monitorinseln (random pattern), als auch perforatorbasierte Monitorinseln verwendet. Während konventionelle Monitorinseln in einer zweiten Operation abgetragen werden müssen und der verbliebene Defekt mit Spalthauttransplantaten versorgt werden muss, können perforatorbasierte Monitorinseln am Patientenbett mittels einfacher Ligatur entfernt werden. In der vorliegenden Studie sollen ökonomische, versorgungsqualitative und ästhetische Aspekte perforatorbasierter versus herkömmlicher adipokutaner Monitorinseln nach freiem Muskellappentransfer verglichen werden. Patienten und Methoden Im Zeitraum von August 2014 bis Juli 2016 konnten anhand einer retrospektiven Datenanalyse 102 geeignete Patienten identifiziert werden. Patienten mit perforatorbasierter Monitorinsel (Gruppe A) wurden einem Kollektiv von Patienten mit breitbasig aufsitzender Monitorinsel (Gruppe B) gegenübergestellt. Patientencharakteristika, Operationszeiten, ökonomische Daten und ästhetische Ergebnisse wurden zwischen den Gruppen verglichen. Ergebnisse Bei 72 Patienten wurden perforatorbasierte (Gruppe A, 71 %), bei 30 Patienten konventionelle (Gruppe B, 29 %) Monitorinseln gehoben. Patienten-, Defekt- und Lappencharakteristika waren in beiden Gruppen vergleichbar. Operations- und Säulenzeit waren in Gruppe B tendenziell kürzer, jedoch ohne statistische Signifikanz zu erreichen (p = 0,35; p = 0,28). Die Entfernung der Monitorinsel in Gruppe A erfolgte signifikant früher (p < 0,01). Sowohl die gesamtstationäre als auch die postrekonstruktive Verweildauer waren in Gruppe A signifikant kürzer (p = 0,03; p < 0,01). Personelle und materielle Ressourcen konnten in Gruppe A geschont und ein ästhetisch ansprechenderes Ergebnis erzielt werden. Schlussfolgerung Mit perforatorbasierten Monitorinseln kann eine zweite Operation zur Monitorinselabtragung und Hauttransplantation vermieden werden. Hierdurch kann eine Reduktion der stationären Verweildauern mit Schonung der materiellen und personellen Ressourcen erreicht werden.

show abstract

Section: Hebung Der Monitorinselunclassified

Section: Diskussionunclassified

Section: Introductionunclassified

unclassified

See 3 more Smart Citations

Postoperatives Monitoring freier Muskellappenplastiken mittels perforatorbasierten adipokutanen Monitorinseln: Ökonomie, Versorgungsqualität und Ästhetik

Nagel

Thomas

Bigdeli

et al. 2022

Handchir Mikrochir Plast Chir

View full text Add to dashboard Cite

show abstract

Scalp Reconstruction Using the Latissimus Dorsi Free Flap: A 12-Year Experience

Strübing

Wenz

Etminan

et al. 2023

JCM

View full text Add to dashboard Cite

Background: Complex scalp defects are regularly reconstructed using microvascular tissue transfer. The latissimus dorsi free flap is one of the workhorse flaps used in scalp reconstruction. These cases necessitate, particularly in the elderly, a close cooperation between plastic surgeons and neurosurgeons. The purpose of this study was to evaluate the suitability of the latissimus dorsi free flap for complex scalp reconstructions and to analyze potential risk factors. Methods: A retrospective study identified 43 patients undergoing complex scalp reconstruction using a latissimus dorsi free flap at our department between 2010 and 2022. Results: The mean patient age was 61 ± 18 years. Defects were mostly caused by oncologic tumor resections (n = 23; 55%), exposure to a cranioplasty (n = 10; 23%) or infection (n = 4; 9%). The most frequent recipient vessels were the superficial temporal artery (n = 28; 65%), external carotid artery (n = 12; 28%) and the venae comitantes (n = 28; 65%), external jugular vein (n = 6; 14%). The reconstructive success rate was 97.7%. There was one total flap loss (2%). Partial flap loss occurred in five cases (12%). Follow-up was 8 ± 12 months. Major complications were seen in 13 cases, resulting in a revision rate of 26%. Multivariate logistic regression identified active tobacco use as the only risk factor for major complications (odds ratio 8.9; p = 0.04). Conclusion: Reconstruction of complex scalp defects using the latissimus dorsi free flap yielded high success rates. Among the potential risk factors, active tobacco use seems to affect the outcome of complex scalp reconstructions.

show abstract

Random-pattern versus perforator-based adipocutaneous skin paddles for postoperative monitoring of free muscle flaps—a comparative retrospective cohort study

Cited by 2 publications

References 25 publications

Postoperatives Monitoring freier Muskellappenplastiken mittels perforatorbasierten adipokutanen Monitorinseln: Ökonomie, Versorgungsqualität und Ästhetik

Postoperatives Monitoring freier Muskellappenplastiken mittels perforatorbasierten adipokutanen Monitorinseln: Ökonomie, Versorgungsqualität und Ästhetik

Scalp Reconstruction Using the Latissimus Dorsi Free Flap: A 12-Year Experience

Contact Info

Product

Resources

About