Quantitative exfoliativ-zytologische Untersuchungen der menschlichen Nasenschleimhaut

Abstract

Nasenabstriche können in der Differentialdiagnose zwischen einfachen Entzundungen sowie allergischen und vasomotorischen Nasenschleimhauterkrankungen em wichtiges Hilfsmittel sein. Die Exfoliativzytologie ist eine lang bekannte Methode. Bereits 1889 konnte Go!lash eosinophile Granulozyten im Nasensekret von Asthmapatienten nachweisen. Eine Reihe weiterer Untersucher prüfte die Aussagekraft der nasalen Exfoliativzytologie (Eyermann,

Nasensekretdiagnostik - aktueller Stand* - Normalwerte

“…Da die bisherigen Abnahmemethoden kompliziert waren und das Sekret nach Gewinnung meist als hochverdünnte Losung noch einer Reihe von Analyseschritten unterzogen werden mu&e, fand die Nasensekretuntersuchung bislang keinen Eingang in die klinische Routinediagnostik. Durch die von uns vor kurzem beschriebene neue Methode zur Nasensekretgewinnung (Eichner, 1979(Eichner, , 1982(Eichner, , 1983 ist es moglich, Nativsekret nach Abnahme direkt biochemisch zu analysieren. Bei den bisherigen Untersuchungen waren wegen der schwierigen Nasensekretgewinnungsmethode die Falizahien gering.…”

Vergleichende zytologische Untersuchungen des menschlichen Nasensekretes

“…Durch die 1978 beschriebene Abnahmemethode, mit der Nasensekret qualitativ und quantitativ bestirnmt werden kann, soilte nach Ermittlung der Normaiwerte (vgl. die vorgehenden Untersuchungen, Eichner, 1983) einzetnen Differentialausstriche bei den einzelnen Krankheitsbildern weitgehend entsprechend.…”