Psychosoziale Belastungsfaktoren und psychische Erkrankungen bei Spätaussiedlern

Abstract

Ethnic German immigrants are a risk group for mental disorders.

Der Einfluss von Diskriminierungserfahrungen auf die Gesundheit von MigrantInnen

“…Es ist folglich notwendig, weitere Parameter in die Studien einzubeziehen, um zu verste- hen, welche Bedingungen zu gesundheitlichen Benachteiligungen führen und wie diese verringert werden können [39]. Ansatzpunkte könnten dabei Migrationserfahrungen und -motive, soziale und personale Ressourcen, die Inanspruchnahme von medizinischen Leistungen darstellen [40,41].…”

Auf dem Weg zu kultursensitiven Patienteninformationsmaterialien: Ergebnisse einer Fokusgruppenuntersuchung

“…Die letzte Kategorie bezog sich auf wahrgenommene migra tions-und kulturspezifische Depressionsursachen. Einige Erkennt nisse dieser Kategorie, wie die Nichterfüllung von Hoffnungen, die in das Leben in Deutschland gesetzt werden in der RuG [28] oder negative Erfahrungen, wie Ausgrenzung oder Diskriminierung in der TüG [29], stimmen mit der Literatur überein. Kultursensitive PIM sollten auf diese kulturspezifischen Ursachenattributionen ein gehen, z.…”

Joining Ethnography and History in Cultural Competence Training

“…One of the largest groups of migrants by definition only comprises German nationals, albeit with complex migration histories and problems of identity, belonging and social exclusion: emigrants from countries of the former Soviet Union, who are descendents of German emigrants to Tsarist Russia in the eighteenth and nineteenth centuries and came ''back'' to Germany in large numbers after the fall of the Iron Curtain in the 1990s. Psychiatrists consider some ''Germans from Russia'' (Russlanddeutsche) to be particularly at risk for psychosocial problems and mental disorder (Kornischka et al 2008).…”